Zentrum für empirische Kommunikationsforschung
Das Zentrum für empirische Kommunikationsforschung (ZEK) ist Bestandteil der Fakultät Wirtschaft. Es ist ein Zusammenschluss von erfahrenen Expert*innen, die sich auf vielfältige Branchen und Methoden spezialisiert haben. Ausgestattet mit einem innovativen Teststudio erforscht und vermittelt es:
- Was die Wirtschaft will
- Was die Wissenschaft sagt
- Was der Mensch macht
Im Ergebnis heißt das: anwendungsorientierte Forschung zwischen Theorie und Praxis – mit dem Fokus auf Menschen, Marken und Medien.
Aufgaben und Dienstleistungen
Empirische Projekte in Lehre und Forschung werden durch folgende Maßnahmen unterstützt:
- Bereitstellung einer professionellen Forschungsinfrastruktur für Studierende und Lehrende
- Beratung bei der Erstellung von empirischen Bachelor- und Masterarbeiten
- Angebot von Lehrveranstaltungen und Seminare zum empirischen Arbeiten
- Veranstaltung von Tagungen und wissenschaftlichen Kongressen
- Durchführung kooperativer Forschungsprojekte mit Unternehmen
Weitere Informationen
Kooperative Forschung
Partnerschaften mit Unternehmen des Handels, der Industrie, der Medien- und Kommunikations- oder Tourismusbranche führen häufig zu vielfältigen und spannenden Forschungsfragen, welche an der DHBW Ravensburg wissenschaftlich fundiert untersucht werden können. Kooperative Forschung kann grundsätzlich auf drei Wegen erfolgen:
- Betriebliche Fragestellungen können im Rahmen der forschungsintegrierten Lehre aufgegriffen und wissenschaftlich bearbeitet werden.
- Partnerunternehmen haben die Möglichkeit, empirische Problemstellungen von ihren Studierenden im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten untersuchen zu lassen. Sie können hierfür auf die Infrastruktur des ZEK zugreifen.
- Durch die Kooperation mit der IWT Wirtschaft und Technik GmbH lassen sich – auch unabhängig vom Lehrbetrieb – konkrete Forschungsprojekte mit Unternehmen und Verbänden realisieren.
Projektbeispiele und Downloads
Bedürfnisanalyse einer seniorengerechten Gestaltung der Stadtbücherei Ravensburg mit Hilfe des Alterssimulationsanzugs (AgeSuit)
Zu den Nutzenden der Stadtbibliothek Ravensburg gehören auch ältere Menschen. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und der zunehmenden Alterung der Bevölkerung haben Studierende des Kurses BWL – Tourismus, Hotellerie und Gastronomie: Destinations- und Kurortemanagement untersucht, inwiefern die Stadtbücherei Ravensburg den Bedürfnissen älterer Menschen gerecht wird.
Ergebnisse der Studie:
Bedürfnisanalyse einer seniorengerechten Gestaltung der Stadtbücherei Ravensburg
In Transition 2023
Veränderte Mediennutzung Studierender
Die DHBW Ravensburg und Campus Media haben gemeinsam mit RTL Deutschland zum wiederholten Mal eine Mediennutzungsbefragung unter den dual Studierenden durchgeführt. Erwartungsgemäß hat sich deren Nutzungsverhalten in den vergangenen Jahren stark verändert. In 2023 stehen Social Media und Streamingdienste im Vordergrund der Nutzung, das Smartphone spielt hierbei eine bedeutende Rolle.
Ergebnisse der Studie:
In Transition 2023 – Medien im Alltag der dual Studierenden
Kaufverhalten während Covid-19
Vergleich Deutschland - Südafrika
Studierende des Studiengangs BWL - International Business der DHBW Ravensburg untersuchten, welche Auswirkungen die COVID-19-Pandemie auf das Kaufverhalten der Generation Y in Deutschland und Südafrika hat. Hierfür wurden insgesamt 1625 Personen zu ihrem Kaufverhalten in den Zeiträumen vor, während und nach dem Lockdown befragt. Unterstützt wurden die Studierenden von Prof. Dr. Thomas Dobbelstein.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Lehrintegriertes Forschungsprojekt zum Kaufverhalten während Covid-19.
Arztpraxis der Zukunft
In einer Umfrage fanden Studierende BWL – International Business heraus, welche Anforderungen Patient*innen an eine ärztliche Praxis stellen. Betreut wurden die Studierenden von Prof. Dr. Thomas Dobbelstein, fachliche Expertise kam außerdem von Thomas Brylla, Geschäftsführer des Langenargener Praxisplaners Vision Praxis. Die Corona-Pandemie wirft dabei ein besonderes Licht auf die Ergebnisse; speziell abgefragt wurden die Anforderungen an die Hygiene.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Lehrintegriertes Forschungsprojekt zur Arztpraxis der Zukunft.
Emotionale und kognitive Wirkung von Spielen
Die Ravensburger AG, eine internationale Unternehmensgruppe mit langer Tradition und gewachsenen Werten, bietet nach ihrem Leitmotiv sinnvolle Aufgaben für die spielerische Entwicklung von Menschen. Studierende erforschten im Rahmen dieses Lehrprojekts unter Anwendung von sechs unterschiedlichen Methoden, welche aktivierenden, emotionalen und kognitiven Prozesse bei Menschen während des Spielens und Lesens ausgelöst werden.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Lehrintegriertes Forschungsprojekt des ZEK entlang der Wirkungskette von Aktivierung, Emotion, Motivation, Kognition und Image.
Usability-Testing des Click-and-Reserve-Systems des Modehauses bredl
Von Einzelhändlern wie dem Modehaus bredl wird erwartet, der Kundschaft zusätzlich zum stationären Shop eine Onlinepräsenz anzubieten. Gegenstand dieser Untersuchung ist ein Click-and-Reserve-System (C&R-System), mit dem Produkte online reserviert und im Laden abgeholt werden können. Mittels Eyetracking wurden Design und Attraktivität, Navigation und Check-Out, Informationsgehalt und Verständlichkeit sowie die Alleinstellungsmerkmale der Website des Modehauses bredl untersucht.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Studie im Rahmen eines Integrationsseminars der Medien- und Kommunikationswirtschaft im Wintersemester 2018/19.
Welcher Trend gewinnt das Rennen?
Das Zentrum für empirische Kommunikationsforschung (ZEK) an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg hat das Mobilitätsverhalten der Deutschen und deren Vertrauen in die Automobilindustrie untersucht. Herausgefunden werden sollte, welchem Trend die Konsument*innen am meisten Chancen einräumen. Prof. Dr. Simon Ottler berichtet von den Ergebnissen der fünften Untersuchungswelle.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Die Basis für diese Untersuchungswelle war ein Lehrprojekt mit dem Studiengang BWL - Industrie.
TOWERSTARS - Image- und Wirtschaftsfaktor
In Ravensburg hat der Eishockey-Sport eine bereits über 100-jährige Tradition. Studierende erforschten im Rahmen dieses Projekts die Rolle der Ravensburg Towerstars als Image- und Wirtschaftsfaktor für die Stadt Ravensburg. Den Ergebnissen zufolge besuchen mehr als die Hälfte der 497 befragten Stadionbesucher*innen über 20 Heimspiele pro Saison. Jeder Fünfte verbindet die Spiele mit einem Gastronomiebesuch. Das Sponsoring wurde unter anderem damit begründet, sich als attraktives Unternehmen im Arbeitsmarkt zu präsentieren.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Das Lehrprojekt basiert auf quantitativen Publikumsbefragungen und qualitativen Interviews mit Sponsor*innen.
Pelzkaufverhalten
Trotz kritischer Medienberichterstattung über die Herstellung und Verwendung von Echtpelz wächst die Nachfrage nach Echtpelzkleidungsstücken. Über 2.000 Interviews in 37 deutschen Städten ergaben, dass Aussehen und Funktionalität die wichtigsten Kaufgründe sind. Ein Drittel der Proband*innen gaben an, Echtpelz zu tragen. 62 Prozent davon haben sich, trotz Tierschutzproblemen, bewusst für Echtpelz entschieden.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Das Lehrprojekt Studiengangs BWL - Handel / Fashion Management wurde exklusiv für ARD und den Bayerischen Rundfunk erstellt.
Auswirkungen des Abgasskandals auf die deutsche Automobilindustrie
Die Manipulationen von Emissionswerten führen zu einer Beschädigung des Labels "Made in Germany". Viele Befragte prognostizieren einen Imageschaden für die gesamte Automobilindustrie. Erfolgreiche Maßnahmen zur Wiederherstellung des Vertrauens sind bislang nicht erkennbar. So genießt insbesondere Volkswagen nur noch ein geringes Vertrauen in der deutschen Bevölkerung.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Das semesterübergreifende Lehrprojekt basiert auf zwei Online-Umfragen im November 2015 und April 2016.
Kaufverhalten bei Markenprodukten
Im Rahmen dieser Untersuchung erforschten Studierende das Kaufverhalten bei ausgewählten Verbrauchsgütern. Den Ergebnissen zufolge sind der Geschmack/Geruch, die Qualität und die Inhaltsstoffe in der Regel die wichtigsten Kriterien bei der Kaufentscheidung. Neben Herstellermarken spielen zunehmend auch Handelsmarken bei der Produktwahl eine bedeutsame Rolle.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Das Lehrprojekt des Studiengangs BWL - Industrie besteht aus Interviews zu einer fiktiven Kaufsituation sowie einer Onlineumfrage.
In Transition: Medien in der Alltagswelt von dualen Studierenden 2015
Das jüngste Beispiel kooperativer Forschung zeigt: Die "klassischen Medien" sind im Alltag dualer Studierender immer noch sehr präsent. Videoclips und digitale Tageszeitungen ergänzen bzw. ersetzen diese jedoch zunehmend. Bei den sozialen Medien rangiert die Nutzung von WhatsApp, Youtube und Facebook ganz oben, während Dienste wie Twitter und Pinterest im Medienalltag der Studierenden kaum eine Rolle spielen. Zu diesem Ergebnis kommen die Mediaagentur Campus Media GmbH und DHBW Ravensburg. Unterstützt wurde das Projekt seitens IP Deutschland GmbH durch die ergänzende App-Befragung "I love my Media".
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Kombination aus Grundbefragung und mobilen Tagebuchaufzeichnungen in Kooperation mit Campus Media GmbH und IP Deutschland GmbH.
Plakate zur Europawahl 2014 im Check
DHBW Studierende gingen der Frage nach, wie Plakatwerbung vor der Europawahl 2014 auf junge Menschen wirkt. 66 Erstwähler*innen wurden hierzu im MediaLab vor einen Eyetracker gesetzt. Zum einen wurde gemessen, welche Elemente auf den Plakatmotiven wahrgenommen werden, zum anderen wurde mittels Tastendruck der spontane Ersteindruck erfasst. Eine ausführliche Anschlussbefragung sowie eine Gruppendiskussion waren ebenfalls Bestandteil des Methodendesigns.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Markenbewertung anhand eines reaktionszeitbasierten Verfahrens in Kooperation mit der Fachzeitung HORIZONT. Veröffentlichung in Horizont 11-2013.
Wahrnehmung und Wirkung von digitalem Placement
Studierende der Medien- und Kommunikationswirtschaft erforschten im Rahmen eines Lehrprojekts die Wirkungspotenziale einer innovativen Werbeform. Im Ergebnis zeigte sich, dass digitales Placement eine gute Chance hat, wahrgenommen zu werden. Darüber hinaus spricht vieles dafür, dass auch kurze Kontakte mit einem Werbemittel ausreichend sind, um Werbeerinnerung zu bewirken.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Blickregistrierungs-Studie in Kooperation mit El Cartel Media GmbH.
Marken auf dem Prüfstand
Im Rahmen einer Kooperationsstudie wurde im MediaLab ein neues reaktionszeitbasiertes Verfahren entwickelt. Bei diesem Forschungsansatz werden Markenimages mit einer impliziten Erhebungsmethode erfasst. Was ein*e Konsument*in wirklich denkt, ergibt sich demnach vor allem aus der Reaktionszeit, die eine Testperson bei der Zuordnung von Marken zu bestimmten Begriffen benötigt.
Ergebnisse der Studie als PDF zum Download:
Blickregistrierungs-Studie in Kooperation mit der Fachzeitung HORIZONT. Veröffentlichung in: Horizont 19-2014.
Eyetracking eines Messestands
Vera Hantel und Prof. Dr. Thomas Bauer aus dem Studiengang BWL- Messe-, Kongress und Eventmanagement zeigen Unterschiede zwischen der Wahrnehmung im realen Messekontext gegenüber einer typischen Eyetracking-Studie im Labor auf. Bei jeweils über 30 Probanden in beiden Studien wurden Blickmuster über Videos aufgezeichnet und softwarebasiert ausgewertet.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Aufmerksamkeitsanalyse mittels Eyetracking in der Live Kommunikation.
Usability der Fiori Kassenbuch App
Im Zuge einer Bachelorarbeit wurde eine Fiori-Oberfläche entwickelt, um die Kassenverwaltung in SAP zu modernisieren und zu vereinfachen. Auf Basis mehrer Mock-ups wurde die Nutzungsfreundlichkeit der Oberfläche mithilfe einer stationären Eyetracking-Vorrichtung getestet. Die Erkenntnisse der Tests wurden in der Weiterentwicklung der Applikation berücksichtigt.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Konzeption und Entwicklung einer Frontend Fiori-App für die Kassenbuchverwaltung in SAP.
Web Usability
Mithilfe eines stationären Eyetrackers wurde die Nutzungsfreundlichkeit des Liebherr Online-Magazins „FreshMAG“ untersucht. Trotz zufriedenstellender Usabilitiy konnten Schwachstellen aufgedeckt werden, die vor allem bei der gezielten Suche nach Informationen auftreten.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Usability des Online-Magazins „FreshMAG“. Bewertung und Formulierung von Handlungsempfehlungen.
App Usability
Diese Usability-Studie zur Optimierung der YouSport App bezog sich auf die Navigation, die Funktion, die Lesbarkeit und das Design der App. In Ergänzung mit einem Leitfadengespräch wurden vielfältige Optimierungsmöglichkeiten aufgedeckt. So würde bspw. ein integrierter Sharing-Button ermöglichen, Clips sofort mit Freund*innen zu teilen.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Analyse von Usability Faktoren zur Optimierung der YouSport App. Durchführung eines Usability Tests mittels Eyetracking.
Ladengestaltung
Veränderungen und Einschränkungen im Alltag werden für viele ältere Menschen zum Problem. Durch einen Selbstversuch in einem Alterssimulationsanzug sowie eine standardisierte Befragung von 20 Senior*innen nach deren Einkauf wurde die Ladengestaltung eines Supermarktes im Hinblick auf die Bedürfnisse älterer Menschen getestet. Somit konnten zielgruppenorientierte Lösungsansätze für die Handelspraxis entwickelt werden.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Bedürfnisanalyse der umweltpsychologischen Ladengestaltung für die Zielgruppe 60 Plus im Lebensmitteleinzelhandel.
Mobile Usability
Neben Inhalt und Preis ist die Usability ein zentraler Nutzungsfaktor mobiler News-Applikationen. Im Rahmen einer Mehr-Methoden-Studie wurde die Nutzungsinteraktion mit der HAZ mobil App untersucht. Trotz eines positiven Gesamteindrucks der App konnten Möglichkeiten aufgezeigt werden, Funktionen noch intuitiver zu gestalten - bspw. durch die Umstrukturierung der Navigationsleiste.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
APPsoluter Erfolg – Usabilityfaktoren mobiler Applikationen. Illustriert an einem Usability-Test der HAZ mobil App der MADSACK Mediengruppe.
Sonderwerbeformen
Schwerpunkt dieser Bachelorarbeit ist die Frage, ob Sonderwerbeformen einen Mehrwert im Vergleich zu regulären TV-Spots bieten. Eingebettet in redaktionelles TV-Programm gaben die Proband*innen mithilfe von funkgesteuerten Drehreglern an, wie gut ihnen die Sendung beziehungsweise die Werbung gerade gefällt. Es stellte sich heraus, dass eine Kombination aus klassischem Spot und Sonderwerbeform durchaus sinnvoll ist.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Der Einfluss von Sonderwerbeformen im TV im Vergleich zu klassischen Fernsehspots auf die außerökonomischen Faktoren der Werbewirkung.
Katalogoptimierung
Durch eine Analyse des Blickverlaufs der Kundinnen wurden in einem eigens erstellten Test-Katalog Schwachstellen im aktuellen Gestaltungskonzept identifiziert und Empfehlungen abgeleitet. Durch Heat-Maps und AOI-Analysen zeigte sich z. B., dass das Marken-Logo an einer anderen Position platziert werden sollte und die Hinweise auf das Internet kaum wahrgenommen werden.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Eye Tracking als Methode zur Katalogoptimierung am Beispiel der Gina Laura GmbH & Co. KG.
Implizite Markenwahrnehmung
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde ein Reaktionszeittest konzeptioniert, mit dessen Hilfe das unbewusste (implizite) Markenimage von Fernsehsendermarken gemessen werden konnte. Es stellte sich heraus, dass sich implizite Messverfahren als Ergänzung zu expliziten Messungen eignen, diese jedoch nicht ersetzen.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Erhebung des impliziten Markenimages der Marke RTL II im Sendervergleich. Eine Studie zur unbewussten Markenwahrnehmung von Fernsehsendern.
Web-Usability der Deutschen Zeppelin-Reederei
Anhand eines Usability-Tests wurde die Benutzungsfreundlichkeit der Website der Deutschen
Zeppelin-Reederei untersucht. Positive Bewertungen ergaben sich vor allem im
Hinblick auf Informationsgehalt und emotionale Darstellung der Inhalte. Eine bessere
Auffindbarkeit mancher Informationen sowie die Beseitigung von Verlinkungsfehlern
stellen Optimierungspotenziale dar. Die Umsetzung konkreter Handlungsempfehlungen
ermöglicht einen noch intuitiveren und effizienteren Umgang mit der Website.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Untersuchung der Benutzerfreundlichkeit der Homepage eines lokalen Freizeitbetriebs am Beispiel www.zeppelinflug.de.
Usability eines hyperlokalen Bürgerportals
Untersuchungsgegenstand dieser Bachelorarbeit war die Benutzungsfreundlichkeit von gemeinde.inFranken.de. Den Ergebnissen der Eyetracking-Studie zufolge weisen die Mitmachfunktionen des Portals mit Nutzerbeteiligung ein hohes Niveau an Usability auf. Bei der erforderlichen Registrierung wurden Hürden identifiziert, die zur Eindämmung der Nutzungsaktivität führen könnten. Handlungsempfehlungen zur Beseitigung der Usability-Mängel sollen eine Reichweitensteigerung herbeiführen.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Verbesserung der Usability eines hyperlokalen Bürgerschaftsportals zur Reichweitensteiegrung am Beispiel gemeinde.inFranken.de.
Emotionale Wirkung von Werbefilmen
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit gelang ein Methodenexperiment, welches die rezeptionssimultane Messung emotionaler Werbewirkungen ermöglichte. Die Verlaufsbewertungen ließen zwischen und innerhalb der getesteten Spots relativ klare Unterschiede erkennen. Jedoch konnte kein eindeutiger Effekt des Rezeptionsgeräts auf die emotionalen Reaktionen nachgewiesen werden.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Untersuchung zur emotionalen Wirkung von Werbefilmen in Abhängigkeit vom Endgerät der Rezeption.
Shopper-Verhalten der Generation 50plus
Untersuchungsgegenstand dieser Bachelorarbeit war das Shopping-Verhalten der sogenannten Best Ager. Den Ergebnissen der Eyetracking-Studie zufolge informieren sich ältere Menschen verstärkt über Preise und die regionale Herkunft von Lebensmitteln. Die ergänzende Befragung weist darauf hin, dass Einzelhändler mit Blick auf ältere Konsument*innen eine zu häufige Änderung der Regalanordnung vermeiden sollten.
Zusammenfassung als PDF zum Download:
Das Konsumverhalten der Generation 50plus – theoretische Grundlagen und empirische Ergebnisse einer Eye-Tracking-Studie am Point of Sale.
Reidel, M (2023). Schwieriger Wandel. In: HORIZONT 36-37/2023, S. 84. (Bericht über Trends in der Automobilbranche)
Reidel, M. (2022). Das denken Menschen. In: HORIZONT 38-39/2022, S. 108 (Bericht über die Mobilität in Deutschland)
Hedewig-Mohr, S. (2017). Der Griff zum Klassiker. In: HORIZONT 33/2017 vom 17.08.2017, S. 47. (Bericht über eine Expertenbefragung zur Forschungspraxis)
Reidel, M. (2012). Impuls zum Umschalten. In: HORIZONT 14/2012 vom 05.04.2012, S. 21. (Bericht über einen TV-Spottest mittels Real-Time-Response-Messungen)
Reidel, M. (2011). Nur der Augenblick zählt. In: HORIZONT 49/2011 vom 08.12.2011, S. 24. (Bericht über eine Eyetracking-Studie zu ausgewählten kommerziellen Anzeigenmotiven)
Expert*innenteam
Die im Zentrum für empirische Kommunikationsforschung vereinten Professor*innen sind ausgewiesene Expert*innen in den Bereichen Markt- und Medienforschung, Konsumverhalten sowie Markenführung.
Franziska Baar, M.A. ist akademische Mitarbeiterin am Zentrum für empirische Kommunikationsforschung an der DHBW Ravensburg. Neben ihrer Lehrtätigkeit strebt Baar eine Promotion am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft bei Prof. Dr. Frank Brettschneider an der Universität Hohenheim an. Ihr Thema: Innovationskommunikation von Mobilitätsdienstleistern.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:
- Kommunikationsmanagement
- Innovationskommunikation
- Medienresonanzanalyse
- Textverständlichkeit und Corporate Wording
Baar, Franziska, M.A.
Akademische Mitarbeiterin
Zentrum für empirische Kommunikationsforschung (ZEK)
Oberamteigasse 4, Raum 014, 88214 Ravensburg
- Telefon
- +49 (0)751 18999 - 2737
- baar@dhbw-ravensburg.de

Prof. Dr. Simone Besemer ist Professorin für Marketing und Medien sowie Leiterin des Studienschwerpunkts BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft / Kommunikationsmanagement an der DHBW Ravensburg. Ihre Dissertation zum Thema Planung und Gestaltung von Shopping-Centern wurde mit dem Otto-Beisheim-Förderpreis ausgezeichnet. Eine Liste mit Publikationen ist hier veröffentlicht.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:
- Marketing
- Markenführung
- Konsumentenverhalten
- Kommunikationsinstrumente
- Retail Media
Oberamteigasse 4, Raum 008, 88214 Ravensburg
- Telefon
- +49 (0)751 18999 - 2747
- besemer@dhbw-ravensburg.de

Prof. Dr. Melanie Deutmeyer ist Leiterin der Studienrichtung BWL – Gesundheitsmanagement an der DHBW Ravensburg. In der Lehre an der DHBW sowie anderen Universitäten befasst sie sich mit Themen rund um das Health Care Management und die Gesundheitswissenschaften. Die folgende PDF enthält eine Übersicht der Publikationen und Vorträge.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:
- Gesundheitsversorgungsforschung mit Fokus auf die geriatrische Versorgung
- Gesundheitsrelevante Krisenereignisse
- Didaktische und curriculare Themenfelder zur Professionalisierung und Akademisierung von Gesundheitsfachberufen
Oberamteigasse 4, Raum 007, 88214 Ravensburg
- Telefon
- +49 (0)751 18999 - 2193
- deutmeyer@dhbw-ravensburg.de

Prof. Dr. Thomas Dobbelstein lehrt Marktforschung an der DHBW Ravensburg sowie an weiteren (inter)nationalen Hochschulen und Universitäten. Seine Arbeiten sind vielfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Elsevier Award für das "Most innovative research paper" und dem Wissenschafts- und Transferpreis der Stadt Ravensburg. Große Praxiserfahrung sammelt er als Leiter des Marktforschungsinstitutes Customer Research 42. Hier ist eine Übersicht aktueller Veröffentlichungen zu finden.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:
- Kundenzufriedenheitsanalysen
- Marktpotenzialanalysen
- Wettbewerbs- und Positionierungsanalysen
Marktstraße 28, Raum 703, 88212 Ravensburg
- Telefon
- +49 (0)751 18999 - 2107

Prof. Mathias Hassenstein ist seit 2003 im Studiengang Mediendesign tätig. Unter seiner Leitung entstandene Arbeiten sind vielfach mit renommierten Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mehrfach mit dem GWA Junior Agency Award. Hassenstein studierte Kommunikationsdesign an der Muthesius Hochschule zu Kiel und Einsatz von Medien zu Bildungszwecken an der Universität Rostock.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:
- Interaction Design
- Usability Engineering
- Grafische und didaktische Gestaltung von Lehr- und Informationsmedien
Marktstraße 13/15, 1. OG, 88214 Ravensburg
- Telefon
- +49 (0)751 18999 - 2951

Prof. Dr. Gregor Hopf ist Professor für die „Digitalisierung der Wirtschaft“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Am Standort Ravensburg leitet er den Studiengang Medien- und Kommunikationswirtschaft. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Auswirkungen der digitalen Transformation auf Geschäftsmodelle und auf den Anforderungen erfolgreicher Unternehmenskommunikation in den Online-Medien. Seinen Doktor hat er an der London School of Economics and Political Science abgelegt. Eine Übersicht über aktuelle Publikationen ist hier zu finden.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:
- Online Marketing Intelligence
- Persuasive Kommunikation
- Online Targeting Techniken
- Unternehmenskommunikation in den sozialen Medien
- Kognitive Leichtigkeit
- Neuromarketing
- Experimente als empirische Methode
Weinbergstraße 17, Raum 224, 88214 Ravensburg
- Telefon
- +49 (0)751 18999 - 2794
- hopf@dhbw-ravensburg.de

Prof. Dr. Simon Ottler ist Prorektor und Dekan der Fakultät Wirtschaft an der DHBW Ravensburg. Dort leitet er seit 2015 das Zentrum für empirische Kommunikationsforschung (ZEK). Vor seiner Berufung zum Professor arbeitete er mehrere Jahre in der Medienbranche. Zuletzt wurde ein von ihm verantwortetes Lehrprojekt mit dem Wissenschafts- und Transferpreis der Stadt Ravensburg ausgezeichnet. Die folgende PDF enthält eine Übersicht aktueller Veröffentlichungen.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte:
- Kommunikationscontrolling
- Marktforschung
- Werbewirkung
- Usability-Forschung
- Eyetracking
- Nachhaltigkeit und Mobilitätstrends
Marienplatz 2, Raum 114, 88212 Ravensburg
- Telefon
- +49 (0)751 18999 - 2712
- ottler@dhbw-ravensburg.de

Schulungsangebot
Im Zeitraum von April bis Juni 2025 werden im Rahmen des Studium Generale folgende Kurse angeboten:
Qualitative Forschungsmethoden
- Expert*inneninterviews 1 – von der Planung über die Stichprobe bis hin zur Auswertung
- Expert*inneninterviews 2 – von der Auswertung bis zur Dokumentation
Quantitative Forschungsmethoden
- Kundenbedürfnisse quantitativ ermitteln (Faktorenanalyse und Strukturgleichungsmodelle)
- Quantitative Daten auswerten mit SPSS (online)
Kommunikation
- Unternehmenskommunikation: Verständlich und angemessen schreiben
Apparative Forschungsmethoden
- Eyetracking
Die Lehrveranstaltungen werden teils online, teils in Präsenz angeboten.
In der PDF ist das aktuelle Schulungsprogramm des ZEK aufgeführt. Die Anmeldung ist in Moodle möglich.
Anmeldung
Die Anmeldung für Studierende erfolgt ausschließlich über Moodle. Über die Kategorie "Studium Generale" gelangen Studierende zum Kurs "Empirische Forschungsmethoden".
Teilnahmevoraussetzungen
- Dieses Schulungsangebot richtet sich vorrangig an Studierende vom DHBW Campus Ravensburg und DHBW Campus Friedrichshafen.
- Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt, Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Ein gesondertes Auswahlverfahren bleibt vorbehalten.
- Für Studierende und sonstige Hochschulmitglieder vom DHBW Campus Ravensburg und DHBW Campus Friedrichshafen fallen keine Kursgebühren an.
Infrastruktur, Ausleihe & Lizenzen
Forschungsinfrastruktur (MediaLab)
Das MediaLab umfasst eine innovative technische Ausstattung. Bei der Einrichtung wurde auf flexible Nutzungsmöglichkeiten geachtet. Dazu gehören unter anderem:
- Mehrere Arbeitsplätze für Studierende (Vorlesungen/Übungen)
- Stehpult mit Rechner und Testleiterplatz für diverse Anwendungen
- Age Suit (Alterssimulationsanzug)
- Eyetracking-Test-Platz
- VR-Brillen
Die professionelle Ausstattung ermöglicht anwendungs- und transferorientierte Forschung in folgenden Bereichen:
- Zielgruppenforschung
- Marken- und Imageanalysen
- Produkt- und Verpackungstests
- Shopperverhalten
- Kundenzufriedenheitsanalysen
- Usability-Tests (Webseiten, Software, mobile Endgeräte, etc.)
- Werbeforschung (Anzeigen-Tests, Spotanalysen, etc.)
- TV-Programmforschung
- Leser*innenforschung
Folgendes Equipment steht dafür im MediaLab zur Verfügung:
Hard-/Software | Beispielhafte Anwendungen |
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Bildschirmintegrierter Eyetracker Tobii T60XL | Komfortable Blickregistrierung bei Anzeigen- und Websitetests |
Eyetracking-Brille Tobii Glasses | Mobile Beobachtung des Shopperverhaltens |
Eyetracker Tobii Spark mit mobile Device-Stand | Testing mobiler Endgeräte (Tablets, Smartphones etc.) |
SPSS-Lizenzen | Statistische Analysen von Marktforschungsdaten |
Unipark-Lizenzen | Flexibles, webbasiertes Durchführen von Online-Umfragen |
TextLab | Objektive Prüfung und Verbesserung von Texten auf deren Verständlichkeit und die Corporate Language |
VR Brille Meta Quest 2 | Immersive Anwendungen wie Präsentationstraining |
Lizenzen für VR Speech Trainer | Immersives Präsentationstraining mithilfe von VR Brillen |
MAXQDA-Lizenzen | Qualitative Analysen von Texten (Interviews, Artikel, Social Media etc.) |
Ausleihe & Lizenzen
Um als Studierende*r oder Mitarbeiter*in der DHBW Ravensburg Marktforschungs-Software zu nutzen, Forschungsequipment auszuleihen oder das MediaLab für Forschungen zu buchen, wird das ausgefüllte Anfrageformular benötigt. Es ist ebenso möglich, sich mit einem konkreten Anliegen direkt an die wissenschaftliche Leitung zu wenden.
Hard-/Software | Beispielhafte Anwendungen |
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SPSS-Lizenzen (über das IT.S) | Statistische Analyse von Marktforschungsdaten |
MAXQDA-Lizenzen (über das IT.S) | Qualitative Inhaltsanalysen |
Unipark-Lizenzen | Webbasiertes Durchführen von Online-Umfragen |
Eyetracking-Brille Tobii Glasses | Mobile Beobachtung des Userverhaltens |
SmartPLS | Strukturgleichungsmodellierung |
TextLab-Lizenz | Analyse von Texten hinsichtlich ihrer Verständlichkeit |
VR Speech Trainer-Lizenz | Immersives Präsentationstraining mithilfe von VR Brillen |
VR Brille Meta Quest 2 | Immersive Anwendungen wie Präsentationstraining |
Hinweise zur Ausleihe
Um eine reibungslose Organisation der Ausleihe sowie eine regelmäßige Wartung der Leihobjekte zu gewährleisten, sind folgende Hinweise zu beachten:
- Anfragen werden nur bearbeitet, wenn die betreuende Lehrkraft an der DHBW feststeht und das Thema der wissenschaftlichen Arbeit verbindlich angemeldet wurde.
- Aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Leihgeräten und Lizenzen kann es in einzelnen Fällen bis zu einer Woche dauern, bis eine Anfrage bearbeitet wird.
- Für die Ausleihe bestimmter Geräte (z.B. Eyetracking-Brille, Speech Trainer) ist der vorherige Besuch der entsprechenden ZEK-Schulung eine Voraussetzung. Bei Unipark und SPSS wird eine vorherige Schulungsteilnahme dringend empfohlen. Auf folgender Seite sind die Schulungstermine aufgeführt.
- Die maximale Dauer einer Ausleihe von Hardware beträgt 3 Wochen. Diese kann nur in begründeten Ausnahmefällen verlängert werden. (Bitte beachten: die Anzahl der Leihgeräte ist begrenzt. Bitte andere Studierende nicht durch das ungenutzte Blockieren von Geräten behindern.)
- Die SPSS-Lizenzen erhalten Sie direkt beim IT.S. Über diesen Link können Sie eine Lizenz beantragen. Beachten Sie, dass eine Bearbeitung bis zu 14 Tage dauern kann und der Antrag daher rechtzeitig gestellt wird.
- Die MAXQDA-Lizenzen erhalten Sie direkt beim IT.S. Über diesen Link können Sie eine Lizenz beantragen. Beachten Sie, dass eine Bearbeitung bis zu 14 Tage dauern kann und der Antrag daher rechtzeitig gestellt wird.
- SmartPLS kann im PC-Raum in der Weinbergstraße genutzt werden. Die Termine werden mit dem ZEK abgestimmt.
Ausgabe und Rückgabe
- Die Ausgabe der Leihgeräte erfolgt ausschließlich einmal pro Woche, persönlich am ZEK und nur nach vorheriger Terminvereinbarung (Sammeltermine für alle Studierenden).
- Die Rückgabe der Leihgeräte erfolgt ebenso nach vorheriger Terminvereinbarung unter zek[a]dhbw-ravensburg.de
Tagungen & Events
Rückschau

Die Medienlandschaft wird immer unübersichtlicher. Allgegenwärtig sind darin die Stimmen der politischen Kommunikation – sie bauen entweder Brücken oder Barrieren. Die politische Meinungsbildung wird beeinflusst von Fake News, komplexe Themen werden stark vereinfacht und populistische Sprache wird immer selbstverständlicher. In unserer Veranstaltung wurden unter anderem folgende Fragen aufgeworfen und diskutiert:
Wie können wir den politischen Diskurs verantwortungsvoll gestalten? Führt die Vereinfachung von Inhalten zu mehr Klarheit oder zu Verzerrungen? Reagiert die Gesellschaft zu radikal oder zu gleichgültig?
Weiterführende Informationen zu unseren Referent*innen:
Prof. Dr. Frank Brettschneider, Universität Hohenheim
Ulrich Müller, Landesminister a.D.
Patrick Enssle, Journalist und Kriegsreporter
Karin Seiler, ZHdK
Alexandra Hardorf, Chamäleonfilm
In den »Open Lab« Formaten gab es ausgiebig Gelegenheit, das Zentrum für empirische Kommunikationsforschung und das Center for Immersive Media mit seinem MultiCast-Studio kennenzulernen.
Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Zentrum für empirische Kommunikationsforschung (ZEK) und Center for Immersive Media (CIM) organisiert. Sie richtete sich an Duale Partner, Studierende, DHBW-Mitarbeitende, Fachleute aus der Medienbranche und alle, die sich für die Schnittstellen zwischen Technologie, Gesellschaft und Kreativität interessieren.
The New Normal – KI und Kreation in Medienwelten
30.04.2024
Für das ZEK (Zentrum für empirische Kommunikationsforschung) war es schon die achte Jahrestagung, für das neu gegründete CIM (Center for Immersive Media) der DHBW Ravensburg war es eine Premiere: Unter dem Motto "The New Normal - KI und Kreation in Medienwelten" verknüpften die beiden interdisziplinären Zentren ihre Expertise und ließen erfahrene KI-Spezialist*innen zu Wort kommen.
Sie zeigten die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich künstliche Intelligenz (KI) und ihre Auswirkungen auf die Medienbranche. Erfahrene Expert*innen gaben einen Einblick in die Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten: vom wissenschaftlichen Publizieren mithilfe von KI, über ihre Rolle im Kontext von Agenturen bis hin zu interaktivem Motion Design und künstlerischer Kreation. Dabei schwangen immer ethische Fragen mit - auch die wurden diskutiert. Ist die KI wirklich unser New Normal?
Neben den Vorträgen standen interaktive Diskussionen, Networking-Möglichkeiten und KI-Innovationen, die die Gäste ganz praktisch selbst testen konnten, auf der Agenda. Mit dabei waren Installationen des CIM, von Studierenden und Speakern des Tages, eine Demo des AI Book Designers und Tools aus dem MediaLab des ZEK.
Darüber hinaus gab es auch ausgiebig Gelegenheit, das Zentrum für empirische Kommunikationsforschung und das Center for Immersive Media mit seinem MultiCast-Studio kennenzulernen.
Mensch trifft Maschine auf kreativer Spielwiese – Bericht zur Veranstaltung
Programm der Veranstaltung
Innovationen in der Kommunikation:
KI, VR & Co. für wirksamere Sprache in der Unternehmenspraxis
Am 27.04.2023 fand die 7. Jahrestagung des ZEK statt.
Auf dem Programm standen spannende Praxisvorträge und Best Cases:
- Saim Alkan, CEO & Founder, AX Semantics: Digitalisierung – wie bleiben wir menschlich? Nähe erzeugen trotz KI
- Oliver Haug, Geschäftsführer, CommunicationLab, Institut für Textverständlichkeit: Corporate Language mit TextLab steuern – Die Marke über alle Kanäle konsequent kommunizieren
- Prof. Dott. Fabrizio Palmas, Creative & Technical Director, straightlabs: VR Speech Trainer – Die Zukunft des Soft Skills Trainings
- Marc Schneider, VP Strategic Business Development, cognigy: Herausragende Kundenerlebnisse mit virtuellen Agenten schaffen
Das ausführliche Programm finden Sie in dieser PDF.
Nachhaltig handeln – glaubwürdig kommunizieren. Best Cases aus der Praxis
Am 10. Juni 2021 fand die 6. Jahrestagung des ZEK online statt.
Auf dem Programm standen spannende Praxisvorträge und Best Cases zur Nachhaltigkeitskommunikation:
- Thesen zur Nachhaltigkeitskommunikation von der Eberle Werbeagentur GmbH
- Nachhaltigkeit in der Textilwirtschaft am Beispiel der VAUDE Sport GmbH & Co. KG
- Hintergründe zum Klimakonsens der Stadt Ravensburg
- Psychologische Erklärungsversuche des rheingold salons zum Mind-Behavior-Gap
- Nachhaltigkeit in der Ravensburger Gruppe
Kooperationspartner dieser Veranstaltung ist die Studienrichtung BWL-Gesundheitsmanagement.
Hier finden Sie das ausführliche Programm der Tagung als PDF und hier den Pressebericht.
Beim dritten Forschungstag der DHBW in Mosbach stellte Prof. Dr. Simon Ottler, Leiter des ZEK, die Ergebnisse der achten Erhebungswelle der Mobilitätsstudie vor. Gemeinsam mit Daniel Grühn und Robert Lahdo vom Urban Mobility Lab, einem vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst geförderten Projektes der Studienakademien in Stuttgart, Mannheim und Villingen-Schwenningen wurde anschließend in einem Workshop über nachhaltige Mobilitätslösungen diskutiert. Für die Teilnehmer*innen waren die Ergebnisse teils überraschend: dass gerade im ländlichen Raum nur etwa 12 Prozent der Befragten auf ihr Auto verzichten könnten etwa, und dass das öffentliche Verkehrsnetz ebendort von nur 20 Prozent als gut ausgebaut eingeschätzt wird.
Im Forschungsposter sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammengefasst.
ZEK-Experten mit dem Wissenschafts- und Transferpreis ausgezeichnet
Am 04.12.2019 wurde der Wissenschafts- und Transferpreis der Stadt Ravensburg durch Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp an Prof. Dr. Simon Ottler, Prof. Dr. Udo Klaiber und an René Resch, M.Sc. vom Zentrum für empirische Kommunikationsforschung (ZEK) an der DHBW Ravensburg verliehen. Gemeinsam mit Studierenden der Medien- und Kommunikationswirtschaft haben die Dozierenden mit verschiedenen Forschungsinstrumenten untersucht, was für einen Einfluss das Spielen auf den Menschen hat.
Visualisiert durch die Agentur Schindler Parent flossen die Erkenntnisse schließlich in den Geschäftsbericht der Ravensburger AG ein – deren Leitmotiv es ist, sinnvolle Angebote für die spielerische Entwicklung von Menschen zu kreieren.
Verantwortlich für das Projekt war Prof. Dr. Simon Ottler, Leiter des ZEK an der DHBW Ravensburg. In folgender PDF sind weitere Informationen zu den empirischen Methoden und zum Projekt zu finden.
Den Transfer von Wissen würdigt die Stadt Ravensburg mit dem mit 1.000 Euro dotierten Wissenschafts- und Transferpreis, der in jedem Jahr an Studierende oder Professoren der DHBW Ravensburg vergeben wird.
Künstliche und menschliche Intelligenz – Perspektiven für Medien und Gesellschaft
Am 16.05.2019 fand die 5. Jahrestagung des Zentrums für empirische Kommunikationsforschung statt. Diesmal wurden aktuelle Themen wie rechtliche und ethische Fragestellungen der Digitalisierung, Roboter-Journalismus, Automatisierte Marktforschung und Selbstfahrende Autos im Spannungsfeld zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz von Referent*innen aus der Praxis und Wissenschaft beleuchtet. Auf der folgenden Seite ist ein ausführlicher Bericht zur Tagung nachzulesen.
Programm und Vorträge der Tagung
Stolz & Vorurteil: Algorithmen, Evolution, Transparenz und Diskriminierung
Peter Hense, Head of Digital Business Law, Spirit Legal LLP Rechtsanwälte, Leipzig
Künstliche Intelligenz im Journalismus – Die Automatisierung der Inhalte-Produktion
Priv. Doz. Dr. Stefan Weber, Universitätslektor an der Universität Wien und Senior Researcher der Research Studios Austria Forschungsgesellschaft mbH, Salzburg
Kurz-Talk
Prof. Dr. Simone Besemer im Gespräch mit Priv. Doz. Dr. Stefan Weber und Michael Reidel, Leiter Redaktionelle Projekte Horizont, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main
Mensch vs. Maschine: Ob, wie und wann qualitative Marktforschung automatisiert werden kann
Julia Görnandt, Country Manager SKIM Germany, Berlin
Diskussion und Impuls: Automatisch erfolgreicher?
Prof. Dr. Simon Ottler im Gespräch mit Julia Görnandt, im Anschluss Vorstellung aktueller Ergebnisse einer Studie zum autonomen Fahren
Innovationsmotor Teststrecke Friedrichshafen – Die Bedeutung von Testfeldern im Realverkehr für autonomes Fahren
David Pietsch, Innovationsmanager #bodenseeinnovativ, IWT Wirtschaft und Technik GmbH, Friedrichshafen
Couchgespräch: Autonomes Fahren – Fluch oder Segen?
Michael Reidel im Gespräch mit David Pietsch und Peter Hense
Federführend organisiert wurde die Tagung von Prof. Dr. Simon Ottler, Leiter des ZEK, sowie von Prof. Dr. Simone Besemer, Studiengangsleiterin BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft. Unterstützt wurden sie von René Resch, Akademischer Mitarbeiter am ZEK, und Katrin Stadler, Studienreferentin der DHBW.
Am 29. März 2019 wurden unter der Leitung des Referenten Dr. Klaus Sakowski (Zentraler Beauftragter für Hochschulrecht an der DHBW) die folgenden Fragen zum Thema Datenschutz behandelt:
- Was sind personenbezogene Daten?
- Welche Besonderheiten gibt es bei persönlichen Interviews (z. B. Passantenbefragungen)?
- Worauf ist bei Einladungen zu Online-Umfragen über verschiedene Kanäle (E-Mails, Beiträge auf Social Media) zu achten?
- Welche Aspekte sind bei Ton- und Videoaufnahmen (z. B. im Rahmen von Expertengesprächen und Gruppendiskussionen) zu berücksichtigen?
- Wie sieht eine rechtskonforme Einverständniserklärung aus?
Marken- und Erlebniswelten – gestern, heute, morgen
Anlässlich des 40. Geburtstags der DHBW Ravensburg stand die Tagung des ZEK am 26. April 2018 unter dem Zeichen erfolgreicher Marken. Vormittags gewährten die Referent*innen Einblick in folgende Themen: Wie ist die Marke DHBW seit nun 40 Jahren in der Region Bodensee-Oberschwaben verankert? Welchen Wandel hat Markenführung in den letzten Jahrzehnten allgemein durchlebt? Wie wichtig sind analoge Erlebnisse und virtuelle Welten für eine wirksame Markenkommunikation? Nachmittags wurden Chancen und Einsatzmöglichkeiten von Virtual und Augmented Reality für die Marktforschungspraxis beleuchtet.
Programm und Vorträge der Tagung
40 Jahre DHBW Ravensburg – Blick auf eine erfolgreiche Marke
Prof. Dr.-Ing. Herbert Dreher, Rektor der DHBW Ravensburg
Markenführung im Wandel
Prof. Mathias Hassenstein, Professor für Mediendesign, DHBW Ravensburg
Markenwahrnehmung durch Augmented und Virtual Reality
Fabrizio Palmas, Creative & Technical Director, straightlabs GmbH & Co. KG, Grünwald
Erlebnisökonomie und Live-Kommunikation
Prof. Stefan Luppold, Studiengangsleiter BWL – Messe-, Kongress- und Eventmanagement, DHBW Ravensburg
Museen – Instrument der Kommunikation für Marken und mehr …
Susanne Hinzen, Geschäftsführender Vorstand Erwin Hymer Stiftung und Museumsdirektorin, Bad Waldsee
Mit allen Sinnen zum Erfolg – Einsatz von Virtual und Augmented Reality in der sensorischen Marktforschung
Joachim Haag, Managing Director, isi GmbH, Göttingen
Virtuelle Marktforschung im Automotive Bereich
Sabine Thermann, Senior Research Manager, GIM Gesellschaft für innovative Marktforschung mbH, Heidelberg
Couchgespräch: Schöne neue virtuelle Welt? Perspektiven für Marketing und Marktforschung
Michael Reidel, Ressortleiter Marketing, Horizont, Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main, im Gespräch mit Referenten des Tages
Die Tagung wurde von Prof. Dr. Simone Besemer, Prof. Matthias Hassenstein, Prof. Dr. Simon Ottler, René Resch, M.Sc. und Katrin Stadler organisiert.
Klartext, Glaubwürdigkeit, Vertrauen
Namhafte Referent*innen beleuchteten am 28. April 2017 die aktuellen Herausforderungen für erfolgreiche Kommunikation in Wirtschaft und Politik: Wie können Unternehmen durch glaubwürdige Kommunikation Vertrauen schaffen und Krisen bewältigen? Welche Rolle spielen eine verständliche Sprache, die klassischen Medien und das Internet in Zeiten von „Fake News“ und „Alternativen Fakten“?
Programm und Vorträge der Tagung
Kommunikation in der Glaubwürdigkeitskrise: Ergebnisse einer aktuellen Studie aus der Automobilbranche
Prof. Dr. Simon Ottler, Wissenschaftlicher Leiter des ZEK, DHBW Ravensburg
Prof. Dr. Udo Klaiber, Leiter des Studiengangs BWL – International Business, DHBW Ravensburg
Die Präsentation "Kommunikation in der Glaubwürdigkeitskrise" von Udo Klaiber und Simon Ottler steht als PDF zum Download zur Verfügung.
Klartext statt Kauderwelsch: Verständlich kommunizieren in Wirtschaft und Politik
Prof. Dr. Frank Brettschneider, Professor für Kommunikationswissenschaft, Universität Hohenheim
Die Präsentation "Klartext statt Kauderwelsch" von Frank Brettschneider steht als PDF zum Download zur Verfügung.
Das Vertrauen in die Medien: Ergebnisse einer repräsentativen Studie des BR
Birgit van Eimeren, Leiterin Unternehmensanalyse und Medienforschung, Bayerischer Rundfunk, München
Andreas Egger, Unternehmensanalyse und Medienforschung, Bayerischer Rundfunk, München
Die Studienergebnisse von Birgit van Eimeren und Andreas Egger stehen auf der BR-Website zum Download zur Verfügung.
Gute Bots, schlechte Bots: Die Invasion der Meinungs-Roboter
Prof. Dr. Dr. Dietmar Janetzko, Professor für Wirtschaftsinformatik und Business Process Management, Cologne Business School, Köln
Die Präsentation "Gute Bots, schlechte Bots" von Dietmar Janetzko steht als PDF zum Download zur Verfügung.
Markenkommunikation – einfach erfolgreich!?
Michael Reidel, Ressortleiter Marketing HORIZONT, Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main, im Gespräch mit den Referenten und weiteren Experten
Die Tagung wurde von Prof. Dr. Simon Ottler und René Resch, M.Sc. organisiert und in diesem Jahr gemeinsam mit dem Professorinnen-Netzwerk der DHBW veranstaltet.
Perspektiven des demografischen Wandels
Am 24. November 2016 fand die 2. Jahrestagung des ZEK statt. Über 100 externe Gäste kamen zu der erneut sehr gut besuchten Veranstaltung. Ein Höhepunkt unter vielen war der Vortrag des renommierten Zukunftswissenschaftlers Prof. Dr. Horst W. Opaschowski, der Studienergebnisse und Thesen aus seinem neuen Buch „Das Abraham-Prinzip. Wie wir gut und lange leben“ vorstellte. In den Pausen und im Anschluss an die Tagung konnte der hochschuleigene Alterssimulationsanzug erprobt werden. Die Gäste erfuhren dadurch, wie es sich anfühlt bis zu 40 Jahre älter zu sein.
Programm und Vorträge der Tagung
Die demografische Entwicklung und ihre weitreichenden Folgen
PD Dr. E.-Jürgen Flöthmann, Institut für Bevölkerungs- und Gesundheitsforschung, Universität Bielefeld
Die Präsentation "Die demografische Entwicklung und ihre weitreichenden Folgen" von Jürgen Flöthmann steht als PDF zum Download zur Verfügung.
Demografischer Wandel, Kohorten- und Alterseffekte als Treiber der Mediennutzung
Stefanie Best, Medienforschung, ZDF, Mainz
Die Präsentation "Demografischer Wandel, Kohorten- und Alterseffekte als Treiber von Mediennutzung" von Stefanie Best steht als PDF zum Download zur Verfügung.
„Die 100-Jährigen kommen“ – Vorstellung einer prämierten B2B-Kommunikationskampagne
Konrad Häuslmeier, Leiter Marketing und Kommunikation, die Bayerische (Bayerische Beamten Lebensversicherung aG), München
Die Präsentation "Die 100-Jährigen kommen" von Konrad Häuslmeier steht als PDF zum Download zur Verfügung.
Einsatz des Age-Explorers bei der Produktentwicklung
Siegfried Röck, Leiter Marketing Bedürfnisforschung, Julius Blum GmbH, Höchst (Österreich)
Die Präsentation "Einsatz des Age-Explorers bei der Produktentwicklung" von Siegfried Röck steht als PDF zum Download zur Verfügung.
iCare – Assistenzsysteme für Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf
Prof. Dr.-Ing. Andreas Judt, Professor für Mobile Informatik, DHBW Ravensburg
Die Präsentation "iCare - Assistenssysteme für Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf" von Andreas Judt steht als PDF zum Download zur Verfügung.
Das Abraham-Prinzip. Wie wir gut und lange leben.
Prof. Dr. Horst W. Opaschowski, Wissenschaftlicher Leiter des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung/ O.I.Z, Hamburg
Das Grundmanuskript "Das Abraham-Prinzip" von Horst W. Opaschowski steht als PDF zum Download zur Verfügung.
Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Arbeitgeberkommunikation
Prof. Dr. Ernst Deuer, Professor für Mitarbeiterführung und Personalmanagement, DHBW Ravensburg
Andreas Scheuermann, Associate Director Customer Strategy, Fink & Fuchs Public Relations AG, Wiesbaden
Die Präsentation "Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Arbeitgeberkommunikation" von Ernst Deuer und Andreas Scheuermann steht als PDF zum Download zur Verfügung.
Couchgespräch mit den Referent*innen
Konsequenzen des demografischen Wandels für Wirtschaft, Wissenschaft und Menschen
Die Tagung wurde von Prof. Dr. Simone Besemer, Prof. Dr. Melanie Deutmeyer, Prof. Dr. Simon Ottler und René Resch, M.Sc. organisiert und in diesem Jahr gemeinsam mit dem Professorinnen-Netzwerk der DHBW veranstaltet.
Eröffnet wurde die Tagung des Handelsausschusses am 27.04.2016 durch Prof. Dr. Volker Simon, Prorektor der DHBW Ravensburg. Nach einer Vorstellung des Teststudios MediaLab durch Prof. Dr. Simon Ottler stellte Prof. Dr. Thomas Dobbelstein die Ergebnisse einer Innenstadt-Studie vor. Die jüngste Studie beschäftigte sich damit, wie die Ravensburger Innenstadt attraktiver werden kann – vor allem für die jüngere Generation.
Danke an die IHK Bodensee-Oberschwaben für das Catering.
Im Fokus der Forschung: Menschen. Marken. Medien
Am 19.11.2015 präsentierte das ZEK unter dem Motto Menschen. Marken. Medien aktuelle Projekte aus der Markt- und Kommunikationsforschung. Ein Highlight des Abends war die Präsentation einer Studie zum Abgasskandal in der Automobilindustrie, wobei ermittelt werden konnte, dass VW mit hohen Vertrauensverlusten konfrontiert ist.
Weiterhin stellte das ZEK sein Forschungsequipment zur Verfügung, das die Gäste an dem Abend selbst testen konnten. Der Alterssimulationsanzug führte vor Augen, wie mühsam es für Senioren ist, im Supermarkt an das unterste Regal zu gelangen. Auch die Eyetracking-Ausrüstung kam zum Einsatz.
Das Wirtschaftsforum Oberschwaben ist eine Veranstaltungsreihe der Schwäbisch Media Akademie und des IWT der DHBW Ravensburg. Interessierte erfahren durch die monatlich stattfindenden Vorträge Impulse und neue Sichtweisen zu wirtschaftlichen Themen.
Am 05.11.2015 fand das dritte Jahrestreffen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg rund um die Eye Tracking-Technologie in Ravensburg statt.
Eye Tracking-Expert*innen der DHBW Standorte Heidenheim, Mannheim und Stuttgart sind an das ZEK nach Ravensburg gekommen, um sich von Herrn Jürgen Bluhm, Mitarbeiter der Firma Tobii Technology, über Neuerungen in der Blickregistrierungstechnologie informieren zu lassen. Weitere Forschungsmöglichkeiten durch die Integration von Biometrischer Software mit Blickregistrierungsdaten wurden von Herrn Dr. Achim Hornecker aufgezeigt.
Darüber hinaus bestand das Jahrestreffen aus einer Vorstellung des ZEK sowie Einblicken in das Fernseh- und Hörfunkstudio der DHBW Ravensburg.
Danke an Jürgen Bluhm von Tobii Technology für das Catering.
Die Vermessung des Menschen. Welchen Beitrag kann innovative Marktforschung zur erfolgreichen Markenführung leisten?
Gut besucht war am 30. April 2015 die Auftaktveranstaltung für das neu gegründete Zentrum für empirische Kommunikationsforschung (ZEK) an der DHBW Ravensburg. Gekommen waren rund 150 Studierende, Professor*innen, Unternehmensvertreter*innen und Forschungspartner*innen der Hochschule. „Die Vermessung des Menschen – welchen Beitrag kann innovative Marktforschung zur erfolgreichen Markenführung leisten?“ lautete einen Tag lang das Thema.
Fourscreen-Kontakte im Alltag der Deutschen
Robert Schäffner, Leiter Markt-Media-Forschung, IP Deutschland GmbH, Köln
Wearable Devices – Technologie mit Mehrwert, aber für wen?
Michaela Ihlefeld, COO Mindshare GmbH, Frankfurt am Main
Emotionen in der Marktforschung - Mehrwert und Integration impliziter Methoden
Christoph Kwiatkowski, Ipsos GmbH, Hamburg
Neuromarketing im B2B-Mittelstand? Chancen und Potenziale für eine ganzheitliche Markenführung
Dr. Jürgen Kütemeyer, Geschäftsführer, trio-group communication & marketing gmbh, Mannheim
Couchgespräch: Forschung quo vadis?
Es diskutierten: Michael Reidel, Ressortleiter Marketing, Fachzeitung HORIZONT mit Manfred Niesel, Geschäftsführer Campus Media GmbH, Bad Nauheim und den Referenten des Tages.
Ansprechpersonen & Anfahrt
Die Mitarbeiter*innen des ZEK stehen gerne als Ansprechpersonen zur Verfügung – per E-Mail, Telefon oder in einem persönlichen Gespräch. Das Zentrum für empirische Kommunikationsforschung befindet sich im Gebäude Oberamteigasse 4 in Ravensburg. Die folgende PDF enhält einen Übersichtsplan der Gebäude.
Marienplatz 2, Raum 114, 88212 Ravensburg
- Telefon
- +49 (0)751 18999 - 2712
- ottler@dhbw-ravensburg.de

Baar, Franziska, M.A.
Akademische Mitarbeiterin
Zentrum für empirische Kommunikationsforschung (ZEK)
Oberamteigasse 4, Raum 014, 88214 Ravensburg
- Telefon
- +49 (0)751 18999 - 2737
- baar@dhbw-ravensburg.de
