Maschinenbau dual studieren an der DHBW Ravensburg

Von Fahrzeugbauteilen über Roboter, bis hin zur Medizintechnik: Maschinen sind zwischenzeitlich nicht mehr wegzudenken. Umso wichtiger sind diejenigen, die sich um ihre Konstruktion, Entwicklung und Produktion kümmern – die Maschinenbau-Ingenieur*innen.

Studierende im dualen Studium Maschinenbau wechseln regelmäßig zwischen den Theoriephasen an der DHBW Ravensburg am Campus Friedrichshafen und den Praxisphasen bei ihrem Partnerunternehmen. Je nach Dualem Partner und Interesse wählen Maschinenbau-Studierende ihre Studienrichtung: Konstruktion & Entwicklung, Fahrzeug-System-Engineering oder Produktionstechnik. Nach drei Jahren schließen sie mit einem Bachelor of Engineering (B. Eng.) ab.
 

Voraussetzungen für das duale Studium Maschinenbau

Die Voraussetzungen für ein duales Studium an der DHBW sind ein entsprechend schulischer Abschluss sowie ein abgeschlossener Studienvertrag mit einem Partnerunternehmen.

Studieninteressierte mit Abitur / allgemeiner Hochschulreife oder einer entsprechenden fachgebundenen Hochschulreife können direkt zugelassen werden. Für Studieninteressierte mit Fachabitur / Fachhochschulreife, ausländischem Schulabschluss und beruflich Qualifizierte gelten gesonderte Zulassungsverfahren.

Details zur Zulassung sind unter Zulassungsvoraussetzungen nachzulesen. Bei allgemeinen Fragen steht die Studienberatung gerne zur Verfügung.
 

Freie Studienplätze für das duale Studium Maschinenbau

Wie findet man einen Studienplatz und ein Partnerunternehmen für Maschinenbau?

Die Bewerbung um einen Studienplatz für ein duales Studium Maschinenbau erfolgt direkt bei einem der Partnerunternehmen, mit denen die DHBW Ravensburg zusammenarbeitet. Alle Dualen Partner haben bereits Studienplätze an der DHBW Ravensburg reserviert, daher ist keine zusätzliche Bewerbung an der Hochschule nötig. Die offenen Plätze für das duale Studium Maschinenbau sind auf der Liste der Dualen Partner aufgeführt. Außerdem können die Bewerberbörse sowie folgende Bewerbungstipps bei der Suche nach einem passenden Partnerunternehmen weiterhelfen. Einen ersten Überblick gibt es auch auf der Seite für Studieninteressierte.

Inhalte im Studium Maschinenbau

Grundlagen und Vertiefungen im dualen Studium Maschinenbau

In den theoretischen Studienphasen lernen Studierende ingenieurwissenschaftliche Grundlagen und spezifisches Wissen im Bereich Maschinenbau. Neben den Grundlagen des Maschinenbaus lernen sie, der gewählten Studienrichtung entsprechend, die verschiedenen Spezialdisziplinen kennen.

Darüber hinaus erwerben sie im dualen Studium Maschinenbau betriebswirtschaftliche Kenntnisse wie Unternehmensführung und Projektmanagement. Schlüsselqualifikationen und Soft Skills wie Präsentationstechniken, Rhetorik und Englisch runden das Profil der angehenden Ingenieur*innen ab. Neben dem hohen Anwendungsbezug in praktischen Projekten werden die Studierenden auch in ihren Praxisphasen durch die Hochschule wissenschaftlich begleitet.

Die Vertiefungen im dualen Studium Maschinenbau:
 

Vorteile des dualen Studiums Maschinenbau

Theorie und Praxis im Maschinenbau-Studium

  • Während des dreijährigen Studiums, sammeln Studierende eineinhalb Jahre Praxiserfahrung.
  • Ob in der Praxis- oder Theoriephase – die Studierenden erhalten eine monatliche Vergütung vom Partnerunternehmen und sind dadurch finanziell unabhängig.
  • Studierende werden individuell betreut – dank kleiner Kursgrößen mit in der Regel 30 Studierenden.
  • Dual Studierende haben hervorragende Zukunftsperspektiven. 85 % der Absolvent*innen haben bei Abschluss des Bachelor-Studiums einen Arbeitsvertrag unterschrieben.

Karriere nach dem dualen Studium Maschinenbau

Was machen Maschinenbau-Absolvent*innen?

Nach ihrem Abschluss sind Maschinenbau-Studierende aufgrund ihrer breit angelegten theoretischen und übergreifenden Kenntnisse vielseitig einsetzbar. Je nach Schwerpunkt übernehmen Absolvent*innen des dualen Studiums Maschinenbau beispielsweise folgende Tätigkeiten:

  • Entwicklung von Prozesstechnologien oder Industrieprodukten
  • Aufgaben in produktionsnahen Abteilungen
  • Qualitätsmanagement
  • Projektmanagement
  • Betriebsmittelkonstruktion
  • Gestaltungslösungen für Bauteile und Baugruppen