DHBW, ZU und VfB kooperieren beim Hochschulsport

Die Studierenden vom Technikcampus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg können künftig unter dem Dach des VfB Friedrichshafen Sport machen. Die frisch geschlossene Kooperation besiegelten nun der VfB-Präsident Jochen Benz und Prof. Dr.-Ing. Heinz-Leo Dudek, Dekan Technik der DHBW Ravensburg.

Der Hochschulsport der Zeppelin Universität ist bereits seit einigen Jahren beim VfB Friedrichshafen angegliedert. Nun kommt noch der Campus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg dazu. Die 1.500 Studierenden der DHBW habe damit die Möglichkeit, die rund 20 Sportangebote zu nutzen. Von Studierenden für Studierende lautet das Motto der Hochschulsport-Gruppe beim VfB Friedrichshafen. Studierende bieten dabei sportliche Angebote an, die ihre Kommiliton*innen nutzen können. Der Vorteil für die Hochschulen an der Kooperation: Sie können die Infrastruktur, vor allem also die Hallen des VfB Friedrichshafen nutzen und sind zudem versichert. „Wir freuen uns sehr, dass die Abteilung Hochschulsport eine weitere Aufwertung erhält und wir den Studierenden der DHBW und der ZU eine Plattform zum Austausch geben können“, sagt VfB-Präsident Jochen Benz.

Die Freude ist gegenseitig. Zumal der VfB den dual Studierenden der DHBW ein passgenaues Angebot in Bezug auf die Mitgliedschaft und den Mitgliedsbeitrag macht. Die Studierenden sind im Wechsel einige Monate an der Hochschule und dann wieder in ihren Betrieben und eventuell an einem anderen Ort. Der VfB Friedrichshafen berücksichtigt dies mit der Möglichkeit einer sechsmonatigen Mitgliedschaft. „Das ist ein sehr attraktives Angebot für unsere Studierenden. Gemeinsam mit der ZU können wir somit ein vielfältiges Sportprogramm auf die Beine stellen“, sagt DHBW-Campus-Chef Heinz-Leo Dudek. Von Seiten der DHBW hat Kristin Brüning die Kooperation mit auf die Beine gestellt.

Der Hochschulsport ist eine der 24 Abteilungen des VfB Friedrichshafen mit seinen rund 3.800 Mitgliedern. Der Verein bietet den Häflern somit ausgiebig Gelegenheit für Sport und Fitness. Bei 40 % der Mitglieder unter 18 Jahre leistet er zudem einen enormen Beitrag zur Jugendarbeit in der Stadt. Mit den Studierenden kann nun auch diese Generation ihre sportliche Heimat beim VfB finden.