Ein Aktionstag zur Nachhaltigkeit

Bei einem Aktionstag Nachhaltigkeit ging es am Technikcampus der DHBW Ravensburg um die Themen Energiewende und Nachhaltigkeit – und was die DHBW dazu beitragen kann. Zum Beispiel Studierendenprojekte, die an dem Tag ebenfalls vorgestellt wurde. Und natürlich die Nachhaltigkeitsstrategie, die die DHBW vor Kurzem vorgelegt hat.

„Hochschulen sind wichtige Orte, um innovative und nachhaltige Lösungen zu finden“, meinte Dr. Maria Reinisch, Geschäftsführerin der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler, die sich das Thema Verantwortung auf die Fahnen geschrieben hat. Die „Aktionstage zur Aufklärung 2.0: Wir sind dran“ ist eine Veranstaltungsreihe der VDW, bei der Studierende und Lehrende sowie Expert*innen der VDW über Fragen und Lösungen einer nachhaltigen Entwicklung auf lokaler, regionaler und globaler Ebene diskutieren.

Ein Filmbeitrag zur Einordnung des Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker machte den Auftakt. Einer der Redner in Friedrichshafen war Prof. Dr. Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut und Mitglied des Club of Rome. Beide appellierten, in Bezug auf die Energiewende die ökologische und die soziale Frage gemeinsam anzugehen und zu lösen.

Weiterer Input kam von MdL Martin Hahn und von Walter Göppel von der Energieagentur.

Und auch Studierende Energie- und Umwelttechnik stellten ihre Projekte vor. Richard Stein und Lucas Wangler haben sich mit Greenwashing beschäftigt – Oliver Müller mit Bebauungsplänen als Grundlage für nachhaltiges Bauen. Prof. Dr.-Ing. Lars Meierling, Rektor der DHBW Villingen-Schwenningen, stellte die Nachhaltigkeitsstrategie der DHBW vor – immerhin 230 Akteure haben in dem Prozess dahin mitgewirkt.