Doktorand*innen-Seminare fördern den Austausch

Sechs Doktorand*innen haben im vergangenen Jahr an der DHBW Ravensburg begonnen – ein deutliches Zeichen dafür, dass das Thema Forschung an der Hochschule derzeit Fahrt aufnimmt. Regelmäßige Doktorand*innen-Seminare machen künftig die Arbeit der Nachwuchsforscher*innen sichtbar und fördern zudem den wissenschaftlichen Austausch. Zum Auftakt stellten Franziska Baar und Chaitanya Grandhi ihre Projekte vor.

Mit der Hochschulwerdung der DHBW Ravensburg hat die Duale Hochschule Baden-Württemberg auch einen Forschungsauftrag erhalten. Inzwischen gewinnt das Thema anwendungsorientierte Forschung an der DHBW immer mehr an Bedeutung – sichtbar wird dies unter anderem an den sechs Doktorand*innen, die seit dem vergangenen Jahr jeweils in ihrem Feld forschen. Allein das Innovationsprogramm Forschung (IPF) ermöglicht fünf Doktorand*innen ihre Promotion. Ihre Themen sind unter anderem die Digitalisierung und der Einsatz Künstlicher Intelligenz rund um die Transportlogistik, effizientere Antriebe in der Luftfahrt und die Betrachtung von Erfolgskriterien für Unternehmen der Modebranche. Bei Doktorand*innen-Seminaren tauschen die Nachwuchsforscher*innen sich künftig gegenseitig und mit weiteren Hochschulvertretern aus. „Die Entwicklung zeigt, dass wir unseren Weg als Hochschule konsequent weiterverfolgen. Ihre Arbeit festigt dabei unsere Stellung als Wissens- und Transferpartner“, meinte Prof. Dr.-Ing. Herbert Dreher, Rektor der DHBW Ravensburg.

Zum Seminar-Auftakt stellten zwei Doktorand*innen ihre Arbeiten vor: Chaitanya Grandhi seine Arbeit „Development of Travel time prediction model for Logistics Fleet Management“ und Franziska Baar ihre Arbeit „Innovationskommunikation der ÖPNV-Mobilitätskonzepte von morgen – Entwicklung, Umsetzung und Evaluation strategischer Kommunikation für autonomes Fahren im ländlichen Raum“.