Coperion Preis geht an Daniel Sazankov

Daniel Sazankov ist der Jahrgangsbeste Maschinenbauer vom Technikcampus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg. Er hat sich damit den Coperion Preis in Höhe von 2500 Euro verdient, den das Weingartner Unternehmen für diese Leistung vergibt. Das Partnerunternehmen im Studium von Daniel Sazankov war die ZF Friedrichshafen AG, dort arbeitet er inzwischen in der Applikation für Leistungselektronik für Elektrofahrzeuge.

Bereits zum 30. Mal hat die Firma Coperion nun den Preis an den besten Maschinenbau-Absolventen der DHBW Ravensburg vergeben. Ein Zeichen auch dafür, welchen Stellenwert das duale Studium für den Anlagenbauer hat. Coperion ist von der ersten Stunde an als Dualer Partner dabei, wie Geschäftsführer Edmund Berg bei der Preisverleihung betonte. Inzwischen hat Coperion gemeinsam mit der DHBW rund 80 DHBW-ler ausgebildet. „Die DHBW ist für Coperion einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren“, so Berg.

Der Preisträger hat am DHBW-Campus im Fallenbrunnen Maschinenbau/Fahrzeug-System-Engineering studiert. Fahrzeuge aller Art sind seine Leidenschaft. Gerne schraubt er selbst an seinem Oldtimer-Motorrad – und so kam der Dortmunder auch auf die ZF und die DHBW. „Das war Zufall, beim Händler bin ich auf ZF-Getriebe gestoßen.“ Inzwischen hat er den Ruhrpott gegen den Bodensee eingetauscht. Felix Götz hielt die Laudatio auf den Kommilitonen – gemeinsam hatten sie ihn in die Geheimnisse von schwäbischer Sprache, Essen und Traditionen eingeweiht. Nach drei Jahren und mit dem Bachelor in der Tasche ist Daniel Sazankov am Bodensee bestens angekommen. Er arbeitet auch nach dem Studium bei ZF, kickt beim SV Ettenkirch und zeigt auch bei den Ravensburg Razorbacks, was er drauf hat neben guten Noten. Was seine Kommilitonen zudem zu schätzen wussten waren seine ausgefeilten Zusammenfassungen der Vorlesungen. „Das hatte seinen Anteil an so manch weiteren guten Note in unserem Kurs“, so Felix Götz.

An der DHBW Ravensburg engagierte der Preisträger sich zudem noch im Global Formula Racing-Team. Thema seiner Bachelorarbeit war die Erweiterung einer Simulationsumgebung für die Applikation von Stufenautomatgetrieben. Sein Studium hat er zwar als Maschinenbauer abgeschlossen – inzwischen arbeitet er jedoch im Bereich Elektrotechnik und E-Fahrzeuge.