An der DHBW Ravensburg beginnen 1430 Studienanfänger – 850 in der Wirtschaft und 580 in der Technik

An der DHBW Ravensburg haben im aktuellen Jahrgang 2019/2020 nun 1430 Studienanfänger begonnen. In der Fakultät Wirtschaft, die am Campus Ravensburg gelehrt wird, sind es 850 Studienanfänger, in der Fakultät Technik, die am Campus Friedrichshafen gelehrt wird, ist es ein Rekordjahrgang von 580 Studienanfängern. Insgesamt studieren damit mit 3900 Studierenden so viele junge Menschen an der DHBW Ravensburg wie noch nie – rund 2400 in Ravensburg und 1500 in Friedrichshafen.

Die Zahl der Studienanfänger und damit der Studierenden steigt damit an der DHBW Ravensburg weiter an. Im vergangenen Jahr waren es 1380 Erstsemester, in diesem Jahr sind es 1430. 3900 Studierenden sind es damit insgesamt, im vergangenen Jahr waren es 3720 Studenten an den beiden Campus in Ravensburg und Friedrichshafen. Zwei Zahlen zum Vergleich: 2006 waren es 2179 Studierende, 2012 dann 3441. Nun ist der neue Jahrgang an der Hochschule begrüßt worden. Am Campus Ravensburg haben in den Fächern BWL, Mediendesign und Wirtschaftsinformatik 850 Studenten begonnen, am Technikcampus Friedrichshafen in den Disziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Luft- und Raumfahrttechnik sind es 580 Studienanfänger.

Campus Ravensburg

Der Prorektor und Dekan der Fakultät Wirtschaft, Prof. Dr. Volker Simon begrüßte die Studienanfänger im Konzerthaus Ravensburg. Etwa die Hälfte der Studienanfänger beginnt nun mit der Theoriephase an der Hochschule, die andere Hälfte startet ihr Studium im Unternehmen in der Praxisphase. Auch Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp begrüßte die Studienanfänger und versicherte ihnen, dass in Ravensburg sicherlich beides gut gelingt: „studieren und Student sein“.

In den nächsten Tagen werden sich die Erstsemester an der Hochschule und in der Stadt orientieren. Und sich sicher für das eine oder andere Projekt entscheiden, das die DHBW-Kommilitonen auf die Beine stellen und gestern im Konzerthaus präsentierten – vom Campus TV über das Campus Radio bis zur Formula Student.

Campus Friedrichshafen

Zum Glück hat die DHBW im Fallenbrunnen vor einem Jahr einen Neubau dazu bekommen, denn der derzeitige Rekord an Studierenden und an Studienanfängern wäre sonst nicht zu meistern gewesen. 580 Studienanfänger sind im Graf-Zeppelin-Haus und anschließend am Campus begrüßt worden. Im vergangenen Jahr waren es 530 und davor 446 Erstsemester, die Kurve steigt also steil nach oben. An der DHBW schicken die Unternehmen die Studierenden an die Hochschule zum dualen Studium – beachtlich ist zudem, dass die Zahl der Reservierungen von Seiten der Firmen sogar noch deutlich höher war. Das verdeutlichte Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek, Prorektor und Chef am Campus Friedrichshafen. Für viele Unternehmen ist es demnach schwer, die passenden Bewerber für die Studiengänge zu gewinnen.

In diesem Jahr ist ein kleiner Wechsel bei den Studiengängen und damit auch in der Fokussierung der Betriebe sichtbar. „Bisher machte der Maschinenbau immer den größten Brocken aus, dieses Jahr gibt es mit jeweils 161 Studienanfängern erstmals einen Gleichstand mit der Elektrotechnik“, so Dudek. Im Wirtschaftsingenieurwesen sind es 109, in der Informatik 98 und in der Luft- und Raumfahrttechnik 50 Erstsemester.

Insgesamt studieren am Technikcampus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg nun 1500 angehende Ingenieure. Zum Vergleich:  Als die DHBW 2002 in den Fallenbrunnen zog waren es 450 Studierende.

Bürgermeister Andreas Köster begrüßte die Erstsemester ebenfalls im Namen der Stadt Friedrichshafen. Er betonte, dass Wirtschaft und Gesellschaft angesichts von Entwicklungen wie Industrie 4.0 oder auch dem Klimawandel vor allem auch auf die neuesten Technologien angewiesen sei. „Und da kommen Sie ins Spiel“, meinte er an die Studienanfänger gerichtet. Prof. Dr.-Ing. Herbert Dreher, Rektor der DHBW Ravensburg mit Campus Friedrichshafen, appellierte an die Studierenden, sich auch über das Studium hinaus zu engagieren.