Ausbilder der Medien- und Kommunikationswirtschaft kommen an die DHBW Ravensburg

Das duale Studium und die DHBW Ravensburg verdanken ihren Erfolg insbesondere auch ihren rund 1.200 Partnerunternehmen. Bei Ausbilderversammlungen besteht regelmäßig die Gelegenheit, sich auszutauschen. Beim Treffen der Studienvertiefungen Medien- und Kommunikationswirtschaft nahmen die Ausbildungsvertreter die Gelegenheit  nun wieder gerne wahr, an die DHBW Ravensburg zu kommen.

Neben dem Austausch hatten die Studiengangsleiter ein interessantes Programm zusammengestellt. Bei Vorträgen von Studierenden, Professoren, einer Alumna sowie vor Ort bei einem Partnerunternehmen, der Ravensburger AG, bekamen die Gäste einen Eindruck davon, was die DHBW Ravensburg ausmacht. Die Studienvertiefungen Medien- und Kommunikationswirtschaft sind deutschlandweit aufgestellt und so kamen Firmenvertreter etwa vom ZDF aus Mainz, der Madsack Mediengrupppe aus Hannover oder der Landesanstalt für Medien aus Düsseldorf. Aber auch Duale Partner aus der Region – etwa vom Ebner Verlag aus Ulm oder der Ravensburger AG – waren gekommen. Tenor: Die Hochschule näher kennenlernen und den Austausch pflegen.

Was ein duales Studium ausmacht, das machten zwei Studierende deutlich. Extrem mobil muss man dazu sein ist die Erfahrung von Nicole Schäfer, die über Stationen pendelt, die munter über die ganze Deutschlandkarte verstreut liegen. Dass praktische Elemente nicht nur in den Phasen im Betrieb eine große Rolle spielen, schilderte Sebastian Demuth, Chef des Hochschul-TVs Studio 6 eindrucksvoll. Außerordentlich erfolgreich meistern es die Studierenden, jeweils in zwei Monaten eine halbstündige Fernsehsendung zu produzieren. „Studio 6 ist wie ein kleines Unternehmen. Wir lernen dabei auch deshalb enorm viel, weil so viele unterschiedliche Bereiche miteinander kooperieren müssen – von der Technik über das Marketing bis zur Redaktion und zur Leitung“, sagt Demuth. Reaktion eines Ausbilders: „Ganz großer Respekt vor der Leistung.“

Prof. Dr. Günther Suchy ging der Frage nach, was Global Player wie Apple, Google und Netflix so erfolgreich macht, Prof. Dr. Simone Besemer stellte Forschungen mit dem Alterssimulationsanzug der DHBW vor. Über die Personalarbeit bei Ravensburger sprach Jan Westphal und Michaela Klein von der Motor Presse Stuttgart hatte Digital Natives im Verlagswesen als Thema.