Studieninhalte & Profil

Theorie und Praxis im Destinations- und Kurortemanagement

Destinationen sind touristische Zielgebiete, die häufig in Netzwerke eingebunden sind. Das können sowohl Kommunen als auch Regionen mit unterschiedlichen Ausrichtungen sein, darunter Erholungsorte und -regionen, Heilbäder und Kurorte mit einer umfangreichen Gesundheitsinfrastruktur sowie Städte mit ihren spezifischen Angeboten.

Destinationen stellen die für den Tourismus essentielle Infrastruktur zur Verfügungkoordinieren die touristischen Leistungsträger und vermarkten das Angebot. Von den Investitionen in die touristische Infrastruktur profitieren nicht nur Gäste, sondern Betriebe, touristische Akteure und nicht zuletzt Einheimische. Damit wird die Attraktivität erhöht, die Wirtschaftsstruktur erhalten und die Wettbewerbsfähigkeit verbessert.

In den tourismusspezifischen Grundlagen des Studiums erhalten die Studierenden einen Überblick über die touristische Wertekette, das heißt dem Zusammenspiel der Tourismuswirtschaft wie Hotellerie und Gastronomie, Reiseveranstalter und -mittler, Verkehrsträger und Betriebe der Freizeitwirtschaft. Sie werden für politische, geographische, gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen von Tourismusgemeinden und Tourismusregionen sowie deren Leistungsträgern sensibilisiert. Zudem werden die besonderen Anforderungen der medizinischen und gesundheitstouristischen Strukturen von Heilbädern und Kurorten behandelt.

Die Querschnittsaufgabe Tourismus erfordert vertiefte Kenntnisse zu Aufgaben und Organisationsstrukturen, zu Finanzierungs- und Förderinstrumenten, zum Destinationsmarketing und Vertrieb bis hin zum Binnenmarketing. Darüber hinaus bietet der Studienschwerpunkt Einblicke in das Kommunalrecht, die Kommunalwirtschaft, das Reiserecht und die Sozialgesetzgebung.

Vertiefende Kenntnisse können in den Wahlpflichtfächern Personalmanagement, Interkulturelles Management, Controlling oder Dienstleistungsmarketing erlangt werden.

Die Module des Studienschwerpunkts sind im Rahmenstudienplan (PDF) übersichtlich dargestellt. Detaillierte Beschreibungen der Inhalte sind im Modulhandbuch (PDF) aufgeführt.
 

Informationsveranstaltungen 2024

An folgenden Terminen bietet der Studienschwerpunkt  Destinations- und Kurortemanagement zusammen mit Freizeitwirtschaft sowie Reiseverkehr und Reisevertrieb jeweils von 16-17 Uhr eine Online-Studieninfoveranstaltung für Studieninteressierte an:

  • 27. März
  • 17. April
  • 15. Mai
  • 20. November (Studieninformationstag in Präsenz)

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Teilnahme zu den Online-Veranstaltungen ist jeweils über folgenden Link möglich:

https://bbb.dhbw.de/ravensburg/chr-psj-zeu-m2x

Das duale Studienmodell

Die angehenden Studierenden bewerben sich bei einem Unternehmen ihrer Wahl – dem Dualen Partner. Haben sie mit dem Betrieb einen Studienvertrag geschlossen, dann werden die Studierenden an der DHBW Ravensburg immatrikuliert. Es wechseln sich sechsmonatige Theoriephasen an der Hochschule mit gleichlangen Praxisphasen beim Dualen Partner ab. So kann die Theorie direkt in der Praxis angewandt werden und umgekehrt ergeben sich aus den Erfahrungen der Praxis neue Ansatzpunkte für die Theorie.

Betriebswirtschaftslehre als Basis

Im Kern des dualen Studiums an der Fakultät Wirtschaft der DHBW steht immer eine solide betriebswirtschaftliche Grundausbildung: Die Studierenden beschäftigen sich mit sämtlichen Bereichen der Betriebswirtschaftslehre wie Marketing und Mitarbeiter- und Unternehmensführung, lernen die einschlägigen Rechtsgebiete und relevanten Teile der Volkswirtschaftslehre kennen, erlangen praxisrelevante statistische und wirtschaftsmathematische Fähigkeiten und trainieren die wissenschaftliche Methodik.

Schlüsselqualifikationen und Soft Skills

Über den fachspezifischen Lehrplan hinaus werden an der Hochschule Seminare angeboten, die Schlüsselqualifikationen wie Präsentationstechnik, Verhandlungsführung und Teamarbeit fördern. Die Themenfelder Ethik und soziale Verantwortung dienen der persönlichen Weiterentwicklung.

Auffrischungskurse Mathematik

Studieninteressierte, die ihre Mathematik-Kenntnisse vor dem Studium auffrischen wollen, können beim Institut für Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer (IWT) der DHBW Ravensburg vor Studienbeginn Mathematik-Vorkurse belegen. Informationen dazu sind auf den Seiten des IWT zu finden.

Studienverlauf & Organisatorisches

Das duale Studium beginnt am 1. Oktober. Die Studierenden sind anfangs für sechs Monate in der Theoriephase an der DHBW Ravensburg. Anschließend findet von April bis September die Praxisphase beim Dualen Partner statt. Die theoretischen Studienabschnitte wechseln sich mit den Praxisphasen im Halbjahresrhythmus ab. 

Abschluss des Studiums ist nach drei Jahren der Bachelor of Arts mit 210 ECTS Punkten.

Ablauf der Praxisphasen

Die fachpraktische Ausbildung in den unterschiedlichen Funktionsbereichen der Dualen Partner orientiert sich weitgehend am Modulplan und damit am aktuellen theoretischen Wissensstand der Studierenden.

In der betrieblichen Praxisphase wenden die Studierenden ihr Wissen in Funktionen und Aufgaben an, die sie im Vorlauf im Rahmen ihres Studiums modellhaft kennengelernt haben. Hierzu definieren die betrieblichen Betreuer gemeinsam mit den Studierenden die individuellen Lernziele auf Basis des praktischen Studienplans. Diese werden regelmäßig bewertet.

In den ersten beiden Jahren wird die Mitarbeit in einem Geschäfts- oder Leistungserstellungsprozess empfohlen. Dazu gehören:

  • Counter- oder Termin-Kurmitteldisposition
  • Mitarbeit im Servicecenter
  • Kalkulation von Dienstleistungen
  • Verkauf
  • Organisation von Gruppenreisen, Veranstaltungen und Tagungsservice

Im letzten Jahr sollen die Studierenden mit der Arbeit an einem Projekt betraut werden und mit einem erweiterten Aufgaben- und Verantwortungsfeld in einem Geschäfts- oder Unterstützungsprozess mitarbeiten.

Auslandsaufenthalte

Während des 4. Studiensemesters ist bei entsprechenden Studienleistungen und in Absprache mit dem Dualen Partner ein Auslandssemester an einer der Partnerhochschulen der DHBW Ravensburg möglich. Die DHBW hat rund 70 internationale Partnerschaften mit anderen Hochschulen, wobei nicht alle Partnerhochschulen gleichermaßen für das touristische Auslandsstudium geeignet sind. Weiterführende Informationen zum Thema Auslandssemester gibt es auf der Seite des International Office.

Zusatzqualifikationen

Auf der Seite der Studium Generale sind weitere Fortbildungsmöglichkeiten aufgelistet.

Berufsperspektiven & Einsatzgebiete

Die meisten Dualen Partner, die im Schwerpunkt Destinations-und Kurortemanagement einen Studienplatz anbieten, sind Tourist-Informationen oder Kurverwaltungen in Gemeinden oder Kommunen, regionale Destinationsmanagement-Organisationen (DMO) bis hin zu Landkreisen, die meist öffentlich-rechtlich (Eigenbetrieb) organisiert oder als Eigenbetrieb ausgelagert sind. Darüber hinaus sind privatrechtliche Einrichtungen aus dem Gesundheitsbereich (Kliniken, Sanatorien, Hotels) als Dualer Partner tätig.

Die Tourismusbranche ist derzeit von den pandemiebedingten Auswirkungen betroffen, dies betrifft aber kaum den öffentlich-rechtlichen Bereich: Nahezu alle Dualen Partner im Schwerpunkt Destinations- und Kurortemanagement sind durch ihre Einbettung in öffentlich-rechtliche Strukturen weiterhin aktiv und mit ihren Aufgaben und Zielen der Förderung und Entwicklung des Tourismus als Teil der freiwilligen Selbstverwaltungsaufgaben beschäftigt, um die Lebensqualität und Attraktivität für Einheimische und Gäste zu fördern.

Mögliche Arbeitgeber

  • Betriebe des kommunalen und regionalen Destinationsmanagements:
    • Tourist-Informationen und Verkehrsämter
    • Tourismusverbände
    • regionale Tourismusmarketing-Gesellschaften
  • Betriebe des lokalen und übergeordneten Kurortemanagements:
    • Kurverwaltungen
    • Kurbetriebe
    • Heilbäderverbände
  • Rehabilitations- und Kurkliniken, Sanatorien
  • Beratungsunternehmen für das Destinations- und Kurortemanagement
  • Regional orientierte Incoming-Veranstalter

Typische Einsatzbereiche

  • Anbieterkoordination
  • Innenmarketing
  • Außenmarketing
  • Gästebetreuung und Gästenachbetreuung

Stimmen der Absolvent*innen
 

Nina Menzel, Absolventin 2020, Referentin Vertrieb Mobility bei DB Station & Service AG, Regionalbereich Südwest:

"Zwei Faktoren machen den Studiengang Destinations- und Kurortemanagement für mich einzigartig: die Kombination aus Theorie- und Praxis, sowie dass die Vorlesungen von Experten aus der Tourismubranche gehalten werden. Letzteres bot mir nicht nur einen Einblick in die Alltäglichkeit im Tourismus sondern auch die Möglichkeit bereits während meines Studiums wichtige Kontakte zu knüpfen. Dies und die Praxiserfahrung waren mir ein großer Vorteil beim anschließenden Berufseinstieg."

Jürgen Jankowiak, Absolvent 2001, Geschäftsführer der Kur und Touristik Überlingen GmbH:

"Das Studium an der DHBW Ravensburg war durch die breit angelegten Vorlesungsinhalte sowohl im betriebswirtschaftlichen als auch im touristischen Bereich sehr abwechslungsreich. Da viele Dozenten direkt aus der Praxis kommen, haben wir viele interessante Einblicke in die Tourismusbranche erhalten. Nach dem Abschluss meines Studiums 2001 bin ich bis heute im Destinationsmanagement tätig und seit 2012 Geschäftsführer der Kur und Touristik Überlingen GmbH. Mit meinem Team bin ich für die Vermarktung der Stadt Überlingen, einer der übernachtungsstärksten Orte am Bodensee, zuständig."

Arne Mellert, Absolvent 1994, Geschäftsführer des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg e.V. der HKM - Heilbäder und Kurorte Marketing GmbH Baden-Württemberg der Wellness Stars Deutschland GmbH:

"Da ich den Vergleich zu einem Hochschulstudium hatte, ist mir besonders die Verzahnung der Theorie mit der Praxis im Ausbildungsbetrieb als extrem gewinnbringend im Gedächtnis geblieben. Die positiven Erfahrungen, die ich an der DHBW sammeln durfte, gebe ich seit damals gerne weiter. Inzwischen ist unser Personalentwicklungskonzept mit den Ausbildungsintervallen gekoppelt. Damit bieten wir unseren Absolventen an der DHBW nach dem Studium eine Berufsperspektive in ihrem Ausbildungsbetrieb."

Duale Partner

Die Bewerbung für ein duales Studium an der DHBW erfolgt direkt bei einem der Dualen Partner – das sind die Unternehmen und Einrichtungen, die mit der DHBW zusammenarbeiten.

Duale Partner finden

Auf der Liste der Dualen Partner sind freie Studienplätze für das kommende Studienjahr aufgeführt. Die meisten Dualen Partner beginnen 12 bis 18 Monate vor Studienstart mit ihrem Auswahlverfahren. Eine rechtzeitige Bewerbung ist daher besonders wichtig.

Zusätzlich zu den Dualen Partnern, die in der Liste aufgeführt sind, ist eine Initiativbewerbung auch bei anderen Unternehmen möglich. Sofern die Eignungsvoraussetzungen erfüllt werden, können sie als Dualer Partner aufgenommen werden. Diese sind bei den Informationen für Duale Partner zu finden.

Über die eigenständige Bewerbung bei Unternehmen hinaus, können Interessierte auf der Bewerberbörse der DHBW Ravensburg ein Profil schalten. Die Plattform steht Dualen Partnern der Hochschule zur Verfügung, um geeignete Bewerber*innen zu finden und zu kontaktieren.

Um an der DHBW zu studieren, müssen neben dem Studienvertrag bestimmte Zulassungsvoraussetzungen erfüllt werden. Diese sind unter Bewerbung & Zulassung zu finden.

Dualer Partner werden

Als Dualer Partner in der Vertiefung Destinations- und Kurotemanagement geeignet sind grundsätzlich Betriebe des lokalen und regionalen Destinationsmanagements, des lokalen und übergeordneten Kurortemanagements sowie Rehabilitations- und Kurkliniken oder Sanatorien. Darüber hinaus sind noch eine Vielzahl verschiedener Dualer Partner denkbar: So sind beispielsweise Betriebe von Beratungsunternehmen für das Destinations- und Kurortemanagement und regional orientierte Incomingveranstalter möglich.

Anerkennungsfähig sind grundsätzlich alle einschlägigen Ausbildungsbetriebe in Deutschland und den Staaten der Europäischen Union, sofern sie dem Abschluss des Studienvertrages zustimmen. Nach besonderer Prüfung und nach Regelung aller Formalitäten sind grundsätzlich auch Betriebe außerhalb der Europäischen Union als Ausbildungsbetriebe anerkennungsfähig. Gerade die Vielfalt und Dynamik der beteiligten Unternehmen sind zentrale Erfolgsfaktoren der DHBW Ravensburg.

Als relevante Eignungskriterien müssen fachliche und personelle Mindestanforderungen erfüllt werden, die bei der Studiengangsleitung erfragt werden können. Die letztendliche Entscheidung, ob ein Unternehmen Dualer Partner werden kann, obliegt dem örtlichen Hochschulrat. Die Dualen Partner reservieren dann die gewünschte Anzahl an Studienplätzen bei der Studiengangsleitung.

Aus Lehre & Forschung

DHBW Ravensburg nahm am Brückenprogramm Touristik teil – fünf Projekte wurden gefördert

Um die Folgen der Corona-Pandemie zu dämpfen, förderte das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg mit dem Brückenprogramm Touristik die Vernetzung von Hochschulen und Unternehmen. Dazu wurden 24 innovative Forschungsprojekte unterstützt. Die Projekte sollen Unternehmen und Organisationen helfen, neue Geschäftsfelder unter Pandemiebedingungen zu erschließen und Konzepte für einen Neustart nach Corona zu entwerfen.

Die DHBW Ravensburg war unter anderem mit einem Projekt vertreten, das Studiengangsleiterin Prof. Dr. Anja Brittner-Widmann betreute. Der Titel der Projekts lautete: "Entwicklung einer modellhaften Kunst- und Kulturförderung für Kommunen". Projektpartner war die Stadt Bad Waldsee, Fachbereich Wirtschaft, Tourismus, Kultur. Das mittlerweile abgeschlossene Projekt wurde u.a. als Kurzzusammenfassung in der Zeitschrift „Die Gemeinde“, Ausgabe April 2022, veröffentlicht (pdf).

Weitere Projekte, mit denen die DHBW Ravensburg beteiligt war:

  • Verbesserung der Kommunikation und des Gäste-Erlebnisses durch Digitalisierung in der Pilotregion Bad Peterstal-Griesbach
    Projektpartner Kur- und Tourismus GmbH Bad Peterstal-Griesbach, Betreuung durch Prof. Dr. Alexander Dingeldey
  • Konzeption und Vermarktung von Wohnmobilstellplätzen unter dem Aspekt des Wandels des Caravanings vom Nischen- zum Massenmarkt als komplementäre Angebote für Freizeitresorts
    Projektpartner Bad Waldsee Golf Management GmbH, Betreuung durch Prof. Dr. Torsten Widmann
  • Post-Corona-Tourismus in Mittelgebirgen: Entwicklung eines Konzeptes "Resilienz im Tourismus für einen nachhaltigen Umgang mit Klima- und Katastrophenrisiken" am Beispiel der Nationalparkregion Schwarzwald
    Projektpartner Nationalparkregion Schwarzwald GmbH, Betreuung durch Prof. Dr. Conny Mayer-Bonde
  • Gartentourismus Baden-Württemberg - Erstellung einer Potentialanalyse und Ableitung von Handlungsempfehlungen
    Projektpartner Schlösser Burgen Gärten Baden-Württemberg e.V., Betreuung durch Prof. Dr. Conny Mayer-Bonde

 

Praxisprojekte
 

Zusammen mit feratel haben Studierende untersucht, wie der Direktvertrieb in Destinationen optimiert werden könnte. Für das Projekt haben sich Duale Partner als Kooperationspartner zur Verfügung gestellt.

Zusammen mit der Arbeitsgruppe des Qualitätssiegels „Familien-Ferien Baden-Württemberg“ der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) sind Studierende der Frage nachgegangen: „Wer ist die Zielgruppe Familie und welche Erwartungen hat sie an den Urlaub und das touristische Angebot?“

Wie können konzeptionelle Ansätze der touristischen Entwicklung in der Stadt Leinfelden-Echterdingen aussehen und wie kann das Destinationsmarketing verbessert werden? Mit diesen Leitfragen beschäftigten sich die Studierenden in ihrem Marketingseminar. 

Wie die touristischen Hochkaräter Überlingen und Meersburg ihr Profil noch weiter schärfen können, darüber machten sich Studierende Destinations- und Kurortemanagement in ihrem Marketingseminar Gedanken. Die Ergebnisse präsentierten sie den Verantwortlichen für Tourismus der beiden Städte.

Veröffentlichungen

Eine Auswahl der Veröffentlichungen der Studiengangsleiterin Prof. Dr. Brittner-Widmann.
 

Wir über uns

Die Methoden in der Lehre

Neben den Professor*innen der DHBW vermitteln viele nebenamtliche Dozent*innen ihr Wissen. Das ermöglicht den erfolgreichen Transfer zwischen Theorie und Praxis.

  • Im ersten Studienjahr bauen die Studierenden Basiswissen auf. Die Wissensvermittlung erfolgt dabei vorwiegend durch Vorlesungen, Seminare, das Anfertigen von Hausarbeiten und eigenen Präsentationen bis hin zu Übungen zu Präsentationstechniken.
     
  • Im zweiten Studienjahr vertiefen die Studierenden ihr Wissen zusätzlich in der praktischen Anwendung bei Planspielen, Fallstudien sowie der Anwendung von Methoden zur empirischen Sozialforschung.
     
  • Im dritten Studienjahr bündeln die Studierenden ihr Wissen aus der Theorie und der Praxis in Forschungsprojekten und Integrationsseminaren. So können sich Methodenkompetenz und Wissen in der Anwendung festigen. Durch die Kooperation mit dem Zentrum für empirische Kommunikationsforschung (ZEK) können unter anderem auch Studien zur Werbewirkungsforschung entstehen. Weitere Informationen sind auf der Seite des ZEK zu finden.

Informationen für Absolvent*innen

Absolvent*innen der Studienrichtung BWL - Tourismus, Hotellerie und Gastronomie mit dem Schwerpunkt Destinations- und Kurortemanagement sind vor allem in Deutschland in vielen Destinationen, Heilbädern und Kurorten in verantwortungsvollen Positionen.

Um den Kontakt mit und zwischen den Absolventen zu halten und einen Austausch zu ermöglichen, werden im Bereich Tourismus folgende Veranstaltungen angeboten:

  • Jährliches Get-together auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin am Messe-Donnerstag
  • Alle zwei Jahre der Ravensburger Tourismustag in Zusammenarbeit mit der IHK, dem DEHOGA sowie dem Heilbäderverband Baden-Württemberg
  • Absolventenforum zu verschiedenen Themen aus der Tourismus- und Freizeitwirtschaft

Darüber hinaus geben Absolvent*innen ihr Fachwissen als Dozent*innen in Lehrveranstaltungen an die aktuell Studierenden weiter.

Ansprechpersonen

Allgemeine Fragen zum dualen Studium, beispielsweise zu Voraussetzungen oder dem Bewerbungsprozess, beantwortet Ihnen die Studienberatung der DHBW Ravensburg.

Für eine spezifische Auskunft zum Studienschwerpunkt Destinations- und Kurortemanagement wenden Sie sich bitte an die unten aufgeführten Ansprechpersonen.

Ob telefonisch oder per E-Mail – wir helfen Ihnen gerne weiter. Oder Sie vereinbaren direkt einen persönlichen Termin vor Ort.