30 Jahre FHG: Ausgezeichnete Perspektiven für den Nachwuchs in Hotel und Gastronomie

Im FHG sind die rund 60 besten Hotels und Restaurants Deutschlands vereint. Damit auch der Nachwuchs gut in dieser Champions League ankommt, haben diese Betriebe vor 30 Jahren die geniale FHG-Idee ins Leben gerufen und fördern seitdem die Talente in der Gastronomie und Hotellerie nach besten Kräften. Ausbildung plus anschließendes Studium stehen dem Nachwuchs demnach offen. Die DHBW Ravensburg ist mit ihrem Studiengang Hotel- und Gastronomiemanagement Mitgestalter dieser Idee und damit Partner der ersten Stunde.

Die besten Betriebe bieten auch die besten Möglichkeiten und Perspektiven für ihre Nachwuchskräfte – das verwirklichen rund 60 Hotels und Gastronomiebetriebe seit 30 Jahren. Sie bieten den jungen Menschen eine Ausbildung als Koch oder im Service an – im Anschluss daran schließt sich auf Wunsch ein Studium an. Wer an dem Programm teilnimmt, genießt noch viele weitere Vorteile. Die Auszubildenden und Studierenden profitieren von der Erfahrung, Beratung und Förderung. Zusatzqualifikationen wie Sprachen und Fachexkursionen sind ebenfalls Teil des Modells. Mit im Boot ist die Landesberufsschule Bad Überkingen. Eine Führungskraft in Hotel und Gastronomie muss auch über solide Kenntnisse in BWL verfügen – dieses Rüstzeug bekommen sie seit rund drei Jahrzehnten  im Anschluss an ihre Ausbildung im Studiengang Hotel- und Gastronomiemanagment an der DHBW Ravensburg sowie seit einigen Jahren auch an weiteren Hochschulen. Rund 180 Azubis werden derzeit im FHG-Modell in Bad Überkingen ausgebildet, in den vergangenen Jahren summierte sich die Zahl auf 1500.

„Das FHG-Modell ist ein super Weg. Wir sehen seit 30 Jahren, welche Karrierewege die Absolventen im Anschluss einschlagen, und da sind viele beeindruckende Werdegänge in der Luxus-Hotellerie und Sternegastonomie dabei“, sagt Prof. Dr. Wolfgang Fuchs, Studiengangsleiter BWL-Hotel- und Gastronomiemanagement an der DHBW Ravensburg. „Champions League ist da alles andere als übertrieben.“

Wesentlich auf den Weg gebracht haben das FHG-Modell Hermann Bareiss vom gleichnamigen Traditionshotel in Baiersbronn gemeinsam mit Prof. Karl Heinz Hänssler von Seiten der DHBW Ravensburg. Kein Wunder also, dass der 30. Geburtstag dieser zündenden Idee ganz in Zeichen der exzellenten Gastlichkeit im Hotel Bareiss gefeiert wurde.

Der FHG-Vorsitzende Bernhard Zepf  (Erbprinz in Ettlingen) zog in seiner Begrüßung Bilanz: „Ein bunter Strauß vieler Möglichkeiten für alle engagierten, talentierten und ambitionierten jungen ausbildungswilligen Menschen. Sie haben heute die Wahl zwischen Praxis, Theorie oder können in Kombination von beidem ihren Schwerpunkten, Neigungen und Talenten entsprechend ihren individuellen Karriereweg schmieden.“ Hermann Bareiss seinerseits formulierte für die Zukunft des FHG drei Ziele: die offensive Imageverbesserung der gastronomischen Berufe und ihrer Karrierechancen, die Sicherstellung der Exzellenz von Ausbildung für die Champions League der Branche sowie, ein hoher Anspruch, die „Europäisierung des FHG“. Der baden-württembergische Tourismusminister Guido Wolf sprach von einem großartigen Nachwuchs, der für die Branche brenne und mit Leidenschaft für den Gast da sei. Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann sendete eine Videobotschaft und würdigte besonders die Vermittlung an Werten wie Kollegialität und Herzensbildung.

Unter den Gästen waren auch die Professoren Conny Mayer-Bonde, Karl Heinz Hänssler, Wolfgang Fuchs und Jan Specht von der DHBW Ravensburg. Ebenfalls unter den Gästen: DEHOGA-Landesvorsitzender Fritz Engelhardt und der Ehrenpräsident des DEHOGA-Bundesverbandes, Ernst Fischer.