Verkehrsminister Hermann spricht an der DHBW Ravensburg

Ein toller Erfolg war der 1. Ravensburger Mobilitätstag, bei dem sich alles um die Elektromobilität drehte. Zum Auftakt sprach Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann an der DHBW Ravensburg.

Den ganzen Tag über präsentierten Autohäuser und Fahrradhändler die Vielfalt an Elektrofahrzeugen. In der Mensa der DHBW Ravensburg machte DHBW-Rektor Prof. Dr.-Ing. Herbert Dreher die Motivation der DHBW Ravensburg deutlich, sich an diesem Tag zu beteiligen. Sowohl in der Lehre als auch in der Forschung setzt die DHBW Ravensburg starke Akzente in der Elektromobilität. Studenten bauen dort an einem Elektrofahrzeug mit dem Ziel, es TÜV-geprüft auf die Straße zu bekommen. Andere tüfteln an einem Elektrorennwagen oder an einem Pedelec-Prüfstand. Über die Solarforschungsanlage kann der Strom zu dem Betrieb dieses elektrischen Fuhrparks über eine Solartankstelle direkt aus der Sonne kommen.

Minister Hermann betonte: „Unsere Mobilität ist nicht nachhaltig.“ In Baden-Württemberg wird doppelt so viel CO2 über den Verkehr ausgestoßen im Vergleich zur Industrie, 80 Prozent der Transporte werden über die Straße abgewickelt. Er stellte ein ganzes Bündel an Maßnahmen vor, hier eine Wende einzuläuten.

Die DHBW Ravensburg hatte zu dem Tag ein Vortragsprogramm zusammengestellt. Prof. Dr. Ralph Lux und Prof. Dr. Gunnar Schubert referierten, Horst Geisselbrecht lud zur Kinderuni ein. Studentinnen des Global Formula Racing-Teams präsentierten zudem ihren Elektrorennwagen der Formula Student in der Innenstadt.