Studierende stellen im Ministerium ihr Konzept für den Tourismustag vor

Wenn frische und innovative Ideen für eine Veranstaltung gefragt sind, dann ist man bei den Studierenden Messe-, Kongress- und Eventmanagement der DHBW Ravensburg genau an der richtigen Adresse. Das weiß auch das Ministerium für Justiz und Europa Baden-Württemberg, das sich nun vom Messe- und Eventnachwuchs der DHBW als Projektarbeit ein neues Konzept für den Tourismustag ausarbeiten ließ.

Rund 1.200 Teilnehmer zählt der Tourismustag, den das Ministerium ausrichtet. Ein Fachkongress, bei dem sich Vertreter von Politik, Tourismusbetrieben, Verbänden und Kommunen aus Baden-Württemberg über Trends in der Branche austauschen. 2019 soll es für diesen Austausch eine neue Form geben und hier erhofften sich die Veranstalter Impulse von der DHBW Ravensburg.                                            

Ans Werk machten sich 15 Studierende der Semester vier und sechs unter der fachlichen Leitung von Prof. Stefan Luppold. Ein Besuch des Tourismustags und ein Hintergrundgespräch mit Vertretern des Ministeriums in Ravensburg sorgten für den Abgleich von Status quo und Wunschvorstellung. Wo soll es künftig hingehen? Auf jeden Fall schlagen die Studierenden vor, aus einer für sie eher nüchternen Veranstaltung ein Event mit Atmosphäre zu gestalten. Wichtig ist dem Eventnachwuchs der DHBW Ravensburg dabei auch, dass Austausch und Networking die notwendigen Räume und Möglichkeiten bekommen. Gedanken haben sie sich zudem über die passende Kommunikation vor und nach der Tagung und über den Bezug zu Baden-Württemberg gemacht.

Bei der Präsentation des Konzepts in Stuttgart ernteten die Studierenden viel Lob für ihr Engagement und für das detailliert ausgearbeitete Konzept. Einige Ideen könnten bereits für den Tourismustag 2019 umgesetzt werden – die Teilnehmer können also gespannt sein.